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Ohne ihren Hund weiß Martina plötzlich gar nichts mehr mit sich anzufangen. Überhaupt ist plötzlich alles ganz verfahren...
Solange Asta lebt, merkt Martina gar nicht, daß ihr Leben zwischen Schule und Zuhause nicht besonders spannend ist. Mit einem Hund hat man nämlich immer etwas zu tun - und immer jemand zum Streicheln. Ohne Asta hat Martina auf einmal sehr viel Zeit. Zeit für alles mögliche, Zeit zum Streunen und Gammeln. Aber auch das macht keinen Spaß, so ganz allein. Überhaupt macht gar nichts mehr Spaß. "Manchmal muß man neu anfangen im Leben", sagt die alte Frau Pohl. Aber geht das…mehr

Produktbeschreibung
Ohne ihren Hund weiß Martina plötzlich gar nichts mehr mit sich anzufangen. Überhaupt ist plötzlich alles ganz verfahren...
Solange Asta lebt, merkt Martina gar nicht, daß ihr Leben zwischen Schule und Zuhause nicht besonders spannend ist. Mit einem Hund hat man nämlich immer etwas zu tun - und immer jemand zum Streicheln. Ohne Asta hat Martina auf einmal sehr viel Zeit. Zeit für alles mögliche, Zeit zum Streunen und Gammeln. Aber auch das macht keinen Spaß, so ganz allein. Überhaupt macht gar nichts mehr Spaß. "Manchmal muß man neu anfangen im Leben", sagt die alte Frau Pohl. Aber geht das überhaupt, wenn alles so verfahren ist? Wenn es mit Thorsten und Mäcki nicht klappt oder wenn sie mit der Mutter streitet. Aber Frau Pohl hat doch recht, stellt Martina fest. Ihr Weg zurück zum normalen Alltag, zur Schule, zu ihrer Freundin Sandra ist so ein neuer Anfang.
Autorenporträt
Mirjam Pressler wurde 1940 in Darmstadt geboren - ein uneheliches Kind jüdischer Abstammung, das bei Pflegeeltern aufwuchs. In Frankfurt besuchte sie die Hochschule für Bildende Künste. Sie hat drei inzwischen erwachsene Töchter und fünf Enkelkinder. Die Liste der Berufe, die sie ausgeübt hat, ist lang. Ihre ersten Bücher schrieb sie nachts, neben Beruf, Familie und Haushalt.
Gleich für ihre ersten Roman bekam sie den Oldenburger Jugendbuchpreis. Seit vielen Jahren schreibt sie hauptberuflich für und über Kinder und ihre Probleme. Für ihre eigenen Bücher und die Übersetzungen aus dem Hebräischen und dem niederländisch-flämischen Sprachraum hat Mirjam Pressler viele Preise und Auszeichnungen erhalten, 1998 wurde sie mit dem deutschen Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet, 2001 mit der Carl-Zuckmayer-Medaille für Verdienste um die deutsche Sprache und 2004 mit dem Deutschen Bücherpreis für ihr literarisches Lebenswerk. 2013 erhielt sie die Buber-Rosenzweig-Medaille.
Mirjam Pressler lebt in der Nähe von München.
Rezensionen
"Das kennen wohl alle Sechzehnjährigen: Daheim werden sie gegängelt und kritisiert, in der Schule langweilen sie sich, mit den Freundinnen fühlen sie sich meist solidarisch, teils sehen sie Konkurentinnen in ihnen. Jungen gegenüber sind sie unsicher, machen erste Erfahrungen, durchleiden erste Enttäuschungen. In Martina werden sie sich wieder erkennen, und sie werden erkennen, dass andere Sechzehnjährige vielleicht noch größere Schwierigkeiten haben. Denn Martina muss auch damit fertig werden, dass sie keinen Vater hat und dass ihrer geschiedenen Mutter, wie sie glaubt, der Freund wichtiger ist als die Tochter. Da ist es gut, dass sie Asta hat, ihren Hund. Er verkörpert für sie ein Stück Geborgenheit, Eigenleben, Verantwortlichkeit. Als Asta eingeschläfert werden muss, gerät Martina aus dem Geleise, fängt an, die Schule zu schwänzen und herumzugammeln. Doch schließlich schafft sie es, neu anzufangen." Isolde Neidlein, Stuttgarter Zeitung