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Erfahrungen von Sterben und Tod sind in nahezu alle menschlichen Lebenszusammenhänge eingewoben. Auch die psychoanalytische Erfahrung ist davon betroffen. Der vorliegende Band will zeigen, welch grundlegende, bislang nicht hinreichend gewürdigte Bedeutung dem Todesthema für die Psychoanalyse therapeutisch und theoretisch zukommt. Das Todesthema ist anthropologisch allgegenwärtig. Es umspannt kulturelle und individuelle Aspekte des menschlichen Daseins. Daher vermag es auch der weitgespannte Bogen der vorgelegten Untersuchungen über die psychische Realität des Todes nicht zu erschöpfen. Er…mehr

Produktbeschreibung
Erfahrungen von Sterben und Tod sind in nahezu alle menschlichen Lebenszusammenhänge eingewoben. Auch die psychoanalytische Erfahrung ist davon betroffen. Der vorliegende Band will zeigen, welch grundlegende, bislang nicht hinreichend gewürdigte Bedeutung dem Todesthema für die Psychoanalyse therapeutisch und theoretisch zukommt. Das Todesthema ist anthropologisch allgegenwärtig. Es umspannt kulturelle und individuelle Aspekte des menschlichen Daseins. Daher vermag es auch der weitgespannte Bogen der vorgelegten Untersuchungen über die psychische Realität des Todes nicht zu erschöpfen. Er reicht von der suizidalen Selbstgefährdung des Menschen über die Blockaden, sich für ein friedvolles Sterben freigeben zu können und über die transgenerationellen Zusammenhänge zwischen okkulten Phänomenen und Todesbedeutungen bis zu der Erfahrung von Endlichkeit, Zeitlichkeit, Sterblichkeit und Vergänglichkeit in der Analyse und der daraus sich ergebenden Notwendigkeit, den ödipalen Rahmen d er infantilen Sexualität und ihrer intentionalen Synthese von Mutterinzest und Vatermord zu überschreiten, um die Spannweite der Todesthematik in der Psychoanalyse nicht ungebührlich einzuengen.