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Geschichte eines jüdischen Rechtsanwalts
Als er sich nun kanzleiwärts bewegte, traf er bereits im Vorraum jenes Mädchen an, das er anläßlich seines letzten Familienspaziergangs im Fenster wie in einer Auslage stehen gesehen hatte und das damals von seiner Schwester als für ihn unerreichbar bezeichnet worden war...
Die Zwischenzeit, das ist die Zeit zwischen Dollfuß' Ermordung 1934 und dem »Anschluss« Österreichs im Jahre 1938. Albert Drach schildert sie mit bitterem, fast schon zynischem Humor als sein ganz persönliches Drama...

Produktbeschreibung
Geschichte eines jüdischen Rechtsanwalts

Als er sich nun kanzleiwärts bewegte, traf er bereits im Vorraum jenes Mädchen an, das er anläßlich seines letzten Familienspaziergangs im Fenster wie in einer Auslage stehen gesehen hatte und das damals von seiner Schwester als für ihn unerreichbar bezeichnet worden war...

Die Zwischenzeit, das ist die Zeit zwischen Dollfuß' Ermordung 1934 und dem »Anschluss« Österreichs im Jahre 1938. Albert Drach schildert sie mit bitterem, fast schon zynischem Humor als sein ganz persönliches Drama...
Autorenporträt
Drach, Albert
Albert Drach wurde am 17. Dezember 1902 als Sohn eines jüdischen Mathematikprofessors geboren, studierte Jura und war seit 1926 Rechtsanwalt in Wien. 1938 Emigration über Paris nach Nizza. Mehrfach verhaftet, entkam er der Auslieferung an die Nazis knapp. Seit 1947 wieder Rechtsanwalt in Mödling bei Wien, wo er am 27. März 1995 starb. Erhielt 1988 den Georg-Büchner-Preis.