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Diese Arbeit wurde 2004 mit dem Preis der Johannes Gutenberg-Universität Mainz ausgezeichnet. Werbung beinhaltet in der Regel eine Appellfunktion: Sie soll ein bestimmtes Verhalten auslösen. Diesem Ziel dient auch der Einsatz von Xenismen. Darunter versteht man verbale, visuelle oder akustische Elemente einer Werbebotschaft, die auf ein fremdes Sprach- oder Kultursystem verweisen. Diese Arbeit untersucht auf der Grundlage eines Korpus aus überwiegend deutschsprachigen Werbemitteln, wie Anzeigen, Plakate oder Spots, die vielfältigen Erscheinungsformen der Xenismen und arbeitet die…mehr

Produktbeschreibung
Diese Arbeit wurde 2004 mit dem Preis der Johannes Gutenberg-Universität Mainz ausgezeichnet.
Werbung beinhaltet in der Regel eine Appellfunktion: Sie soll ein bestimmtes Verhalten auslösen. Diesem Ziel dient auch der Einsatz von Xenismen. Darunter versteht man verbale, visuelle oder akustische Elemente einer Werbebotschaft, die auf ein fremdes Sprach- oder Kultursystem verweisen. Diese Arbeit untersucht auf der Grundlage eines Korpus aus überwiegend deutschsprachigen Werbemitteln, wie Anzeigen, Plakate oder Spots, die vielfältigen Erscheinungsformen der Xenismen und arbeitet die Funktionsmechanismen heraus, die ihren Einsatz in der Werbung steuern. Im Anschluss an diese linguistisch-semiotische Analyse wird gezeigt, dass Xenismen Rückschlüsse darauf erlauben, wie in einer Gesellschaft Fremdheit wahrgenommen und bewertet wird.
Autorenporträt
Die Autorin: Rebekka Bratschi, geboren 1973, erwarb 1997 ihr Übersetzerdiplom an der Ecole de Traduction et d'Interprétation der Universität Genf und ist seither als freiberufliche Übersetzerin und Sprachberaterin tätig. In den Jahren 2003 und 2004 war sie zunächst Lehrbeauftragte, dann wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fachbereich Angewandte Sprach- und Kulturwissenschaft der Universität Mainz in Germersheim. 2004 schloss die Autorin dort ihre Promotion ab und trat im gleichen Jahr eine Stelle bei den Zentralen Sprachdiensten der Schweizerischen Bundeskanzlei in Bern an.