Marktplatzangebote
3 Angebote ab € 19,00 €
  • Broschiertes Buch

Den Ausgangspunkt dieser Untersuchung bildet der Konflikt Herzog Carl Eugens von Württemberg mit seinen Landständen (1755/58-1770).Indem die Autorin den unauflöslichen Zusammenhang von Reichs- und Landesgeschichte konsequent ausleuchtet, erscheint nicht nur der württembergische Ständekonflikt in neuem Licht, sondern sie gibt auch Einblicke in die Funktionsweisen des Reichsverbands in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Exemplarisch veranschaulicht die Konfliktregulierung im Spannungsfeld des österreichisch-preußischen Machtgegensatzes Formen, Möglichkeiten und Grenzen reichspolitischen…mehr

Produktbeschreibung
Den Ausgangspunkt dieser Untersuchung bildet der Konflikt Herzog Carl Eugens von Württemberg mit seinen Landständen (1755/58-1770).Indem die Autorin den unauflöslichen Zusammenhang von Reichs- und Landesgeschichte konsequent ausleuchtet, erscheint nicht nur der württembergische Ständekonflikt in neuem Licht, sondern sie gibt auch Einblicke in die Funktionsweisen des Reichsverbands in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Exemplarisch veranschaulicht die Konfliktregulierung im Spannungsfeld des österreichisch-preußischen Machtgegensatzes Formen, Möglichkeiten und Grenzen reichspolitischen Handelns der beiden deutschen Großmächte.Die Autorin: Gabriele Haug-Moritz promovierte im Wintersemester 1989/90 an der Geschichtswissenschaftlichen Fakultät der Eberhard-Karls-Universität Tübingen.
Autorenporträt
Gabriele Haug-Moritz, geboren 1959, studierte an der Universität Tübingen und promovierte mit einer Arbeit über den Württembergischen Ständekonflikt und deutschen Dualismus, 1999 folgte die Habilitation mit einer Arbeit über den Schmalkaldischen Bund. Als Gastdozentin war sie an der Université de Provence, Aix-Marseille, Frankreich und der Karl-Franzens-Universität Graz tätig. Seit 2004 ist sie Professorin für Allgemeine Geschichte der Neuzeit an der Karl-Franzens-Universität Graz. Seitdem unterrichtete sie als Gastprofessorin auch in Berkeley (GTU/CAL), USA und der Normal University Tianjin, VR China und war Senior Fellow an der School of History, Freiburg Institute for Advanced Studies und Karl-Ferdinand-Werner-Fellow am Institut historique allemand, Paris.
Spezialgebiet: Frühneuzeitliche europäische Geschichte. Forschungsinteressen: Geschichte der frühneuzeitlichen politischen Kultur, Reformationsgeschichte, Mediengeschichte.