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Erscheint vorauss. Juni 2024
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Der dritte Band mit Prosa-Gedichten von Wolfgang Haak, welcher hier wiederum ruhige Landschaftsgedichte schreibt - oder gärt es da im Wiesenrain hinter der Fischbude? Ist die idyllische Elsbeere morsch, die wie aus der Romantik herüberzuwachsen scheint? Sind die »alten Wege«, entlang denen es mit und laut Wolfgang Haak leis' in die Natur geht, doch auf eine unverläßliche Art auf Sand gebaut? Wolfgang Haak kennt seine Landschaften, er lebt mit den traditionellen wie gegenwärtigen Texten, die seine Landschaften feiern, an denen er sich - als an einem der, wenn auch bedrohten, Horizonte unserer…mehr

Produktbeschreibung
Der dritte Band mit Prosa-Gedichten von Wolfgang Haak, welcher hier wiederum ruhige Landschaftsgedichte schreibt - oder gärt es da im Wiesenrain hinter der Fischbude? Ist die idyllische Elsbeere morsch, die wie aus der Romantik herüberzuwachsen scheint? Sind die »alten Wege«, entlang denen es mit und laut Wolfgang Haak leis' in die Natur geht, doch auf eine unverläßliche Art auf Sand gebaut? Wolfgang Haak kennt seine Landschaften, er lebt mit den traditionellen wie gegenwärtigen Texten, die seine Landschaften feiern, an denen er sich - als an einem der, wenn auch bedrohten, Horizonte unserer Existenzen - abarbeitet. »Es ist schön, am Rand eines Abhangs über den Dingen zu stehen. Die graue Flut steigt. Feld und Flur verfüllt von Nebelglanz, darunter vermute ich mein Sammelsurium aus Weggeworfenem, Liegengelassenem und Vergessenem. Mir geht nichts verloren, außer Lebenszeit.« (aus »Nebelbank bei Buchfahrt«) Oder muß anders gefragt werden: Ist Wolfgang Haak ein dichterischer Punk im Bürgerskostüm? Er selbst gibt die Auskunft: »Vielleicht könnte ein Angelhaken in der Unterlippe seinem Denken eine andere Richtung geben.«
Autorenporträt
Wolfgang Haak ist 1954 in Genthin (Sachsen Anhalt) geboren, lebt in Weimar. Nach dem Studium der Mathematik, Physik und Erziehungswissenschaften an der Friedrich-Schiller-Universität wurde er Lehrer und leitete bis 2019 das Musikgymnasium Schloss Belvedere, Weimar. Gründungsmitglied der Literarischen Gesellschaft Thüringens e.V., 2006 Gründer des Thüringer Literaturrats, Mitbegründer der Veranstaltungsreihe MelosLogos, Poetische Liedertage der Klassik Stiftung Weimar ab 2002. Mitglied PEN seit 2012. 2001 Erster Preis des Rheinheimer Satirelöwen für satirische Kurzprosa. Neben den Gedicht- und Prosabänden "lebensumwege" (2001), "Treibgut - Warmzeit" (2004) und "Bagatellen, Opus Nr III" (2008) umfasst sein Werk auch die Romane "Der Sohn des Windmüllers" (2005) und "Zeitumstellung" (2014) sowie ab 1980 die Künstlerbücher "Lehmgehöfte" mit Klaus Werner, "Traumtore" mit Dietmar Zaubitzer, "Alter Gleisberg" mit Martin Max, "Mathilde, Walter und ich" mit Walter Sachs, "Unser tägliches Brot" mit Martin Max und "Scherkonde" (2018). - Er hat Aufsätze über die in Jena geborene Schriftstellerin Rahel Sanzara (Johanna Bleschke) sowie Briefe und Karten 1909 bis 1918 von "Walter Hasenclever an einen Jugendfreund" und "Pier Paolo Pasolini in Weimar" und "Schillers Spaziergang auf den Jenzig" herausgegeben. Einiges weitere läßt sich auf Wolfgang Haaks Autoren-Website www.whaak.de entdecken.