World of Variation
the i press series on the human environmentüberarbeitete Neuauflage
Herausgegeben: Bauer, Ute Meta; Oen, Karin; Tan, Pelin;Mitarbeit: Colomina, Beatriz; Otis Stevens, Mary
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World of Variation ist eine Neuauflage einer utopischen Konzeption räumlicher und sozialer Beziehungen aus der urbanistischen Bewegung der 1960er Jahre in Amerika. Das Buch wurde erstmals 1970 von der renommierten amerikanischen Architektin Mary Otis Stevens (geb. 1928) und ihrem ehemaligen Partner, dem Architekten Thomas McNulty (1919-84), veröffentlicht und war der zweite Titel ihrer einflussreichen Publikationsreihe i press on the human environment. In World of Variation skizzieren Mary Otis Stevens und Thomas McNulty radikale urbane Konzepte, die von ihrem philosophischen Hintergrund und...
World of Variation ist eine Neuauflage einer utopischen Konzeption räumlicher und sozialer Beziehungen aus der urbanistischen Bewegung der 1960er Jahre in Amerika. Das Buch wurde erstmals 1970 von der renommierten amerikanischen Architektin Mary Otis Stevens (geb. 1928) und ihrem ehemaligen Partner, dem Architekten Thomas McNulty (1919-84), veröffentlicht und war der zweite Titel ihrer einflussreichen Publikationsreihe i press on the human environment. In World of Variation skizzieren Mary Otis Stevens und Thomas McNulty radikale urbane Konzepte, die von ihrem philosophischen Hintergrund und ihrem Engagement für die Dezentralisierung von Hierarchien geprägt ist. Vor dem Hintergrund des Kalten Krieges und des politischen Aktivismus der 1960er Jahre in Amerika erarbeiteten sie mögliche gestalterische Lösungen für damals aktuelle Fragestellungen. In eindrucksvollen abstrakten Zeichnungen visualisierte Stevens Aspekte der städtischen Umwelt und schlug eine Designphilosophie vor, die sie als "freie Form" bezeichnete. Bildnerische Diagramme geben sowohl dem freien Fluss der Bewegung als auch den Punkten des "Zögerns" Ausdruck. Die von Ute Meta Bauer, Karin Oen und Pelin Tan überarbeitete Neuauflage enthält ein neues Vorwort von Mary Otis Stevens und ein Nachwort der Wissenschaftlerin Ana Miljacki. Die Veröffentlichung erfolgt zeitgleich mit einer Ausstellung über Mary Otis Stevens' Werk im MIT Museum (Cambridge, USA) im Herbst 2022.
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