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Der Künstler Wols ist allemal ein Mythos in der Geschichte der Kunst im 20. Jahrhundert. In der Kunstliteratur über ihn modellierten biographische Zeugenberichte und eilfertige Theorienbildungen das Bild von der existentialistischen Künstlerexistenz im Paris der Nachkriegszeit, die quasi en passant die Malerei in eine fundamental neue Dimension des schöpferischen Ausdrucks erweitert habe. Daß sich der hochbegabte Autodidakt Wols jedoch in allen Schaffensphasen seines Oeuvres sehr wohl bewußt über die von ihm in Gang gesetzten prozessualen Abläufe war, soll der vorliegende Text anhand einer…mehr

Produktbeschreibung
Der Künstler Wols ist allemal ein Mythos in der Geschichte der Kunst im 20. Jahrhundert. In der Kunstliteratur über ihn modellierten biographische Zeugenberichte und eilfertige Theorienbildungen das Bild von der existentialistischen Künstlerexistenz im Paris der Nachkriegszeit, die quasi en passant die Malerei in eine fundamental neue Dimension des schöpferischen Ausdrucks erweitert habe. Daß sich der hochbegabte Autodidakt Wols jedoch in allen Schaffensphasen seines Oeuvres sehr wohl bewußt über die von ihm in Gang gesetzten prozessualen Abläufe war, soll der vorliegende Text anhand einer chronologischen Darstellung von Leben und Werk dieses außergewöhnlichen Künstlers zeigen. Zur Sprache kommen dabei die zwischen 1932 und 1974 entstandenen Photographien, Aquarelle, Zeichnungen und Gemälde sowie die Auseinandersetzung mit den zeitgenössischen Theorien zur gewandelten Wahrnehmung.
Autorenporträt
Der Autor: Hans Joachim Petersen wurde 1963 in Wiesbaden geboren. Nach Reisen in den Orient und nach Asien studierte er Kunstgeschichte, Geschichte und Byzantinische Kunstgeschichte an der Ludwig-Maximilians-Universität München, Heidelberg und war Stipendiat im Centro tedesco di studi veneziani in Venedig. Als DAAD-Stipendiat an der Sorbonne (IV) in Paris verfaßte er die vorliegende Promotionsschrift.