Wohnzufriedenheit
Eine empirische Untersuchung über ein Grundbedürfnis
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Über ein Drittel unserer Lebenszeit verbringen wirmit WOHNEN, das Schlafen nicht mitgerechnet. Die Wohnung prägt unsund unser Zusammenleben - und umgekehrt. Sie spiegeltVeränderungen der Gesellschaft, der Geschlechterbeziehungen, derFamilie, der Herrschaftsverhältnisse und der Arbeitsteilungwieder. Darüber hinaus sind die Schaffung und der Betrieb von Wohnraum volkswirtschaftlich von großer Bedeutung. Historischbetrachtet entwickeln sich der Mensch und seine Ansprüchederzeit in atemberaubender Geschwindigkeit. Es stellt sich dieFrage, ob sich nicht auch die Ansprüche an das Wohnen, das...
Über ein Drittel unserer Lebenszeit verbringen wirmit WOHNEN, das Schlafen nicht mitgerechnet. Die Wohnung prägt unsund unser Zusammenleben - und umgekehrt. Sie spiegeltVeränderungen der Gesellschaft, der Geschlechterbeziehungen, derFamilie, der Herrschaftsverhältnisse und der Arbeitsteilungwieder. Darüber hinaus sind die Schaffung und der Betrieb von Wohnraum volkswirtschaftlich von großer Bedeutung. Historischbetrachtet entwickeln sich der Mensch und seine Ansprüchederzeit in atemberaubender Geschwindigkeit. Es stellt sich dieFrage, ob sich nicht auch die Ansprüche an das Wohnen, dasZuhausesein, verändert haben? Eine empirische Untersuchung in Wiener Wohnhausanlagen soll Aufschluss geben, ob dasGrundbedürfnis Wohnen heutzutage zufrieden stellend abgedeckt ist.Mit einem besseren Verständnis der Wohnbedürfnisse und Ihrer Zusammenhänge kann die Herstellung und dieBewirtschaftung von Wohnraum zweckmäßiger, zufrieden stellender undbewusster gestaltet werden.
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