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Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Sonstiges, Note: 1, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: ThemaDer Werte- und Normenwandel vergangener Jahrzehnte hat zu einer Ausbildung neuer Lebensstile und Lebensformen geführt.Gleichzeitig wird eine zunehmende soziale und infrastrukturelle Isolierung und ökonomische Destabilisierung einzelner Bevölkerungsteile und Räume prognostiziert.Die Folgen dieses demographischen und gesellschaftlichen Wandels stellen vor allem berufstätige Eltern, aber auch den steigenden Anteil an Senioren, vor strukturelle…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Sonstiges, Note: 1, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: ThemaDer Werte- und Normenwandel vergangener Jahrzehnte hat zu einer Ausbildung neuer Lebensstile und Lebensformen geführt.Gleichzeitig wird eine zunehmende soziale und infrastrukturelle Isolierung und ökonomische Destabilisierung einzelner Bevölkerungsteile und Räume prognostiziert.Die Folgen dieses demographischen und gesellschaftlichen Wandels stellen vor allem berufstätige Eltern, aber auch den steigenden Anteil an Senioren, vor strukturelle Probleme. Daneben kommt es zu einer Ausdifferenzierung von Wohnwünschen, die nicht alle in traditionellen Wohnformen umgesetzt werden können. Kollektive Wohnformen werden in diesem Zusammenhang als zukunftsfähige Wohnformen erachtet und erleben aktuell einen Nachfrageboom.ZielDas Ziel dieser Untersuchung war eine Bewertung, inwieweit Mehrgenerationenwohnprojekte als eine Form kollektiver Wohnformen den veränderten Wünschen und Anforderungen der Bewohner in Deutschland gerecht werden können und welche Lösungen sie für die strukturellen Probleme der Gesellschaft bieten. Diese Erkenntnisse bildeten die Grundlage für praxisorientierte Hinweise für Praktiker.MethodeDie Grundlage dieser qualitativen Untersuchung bildet ein handlungstheoretisches Konzept. Neben einer Betrachtung der gesellschaftlichen Hintergründe wurden individuelle Hand-lungshintergründe und Folgen der Wohnraumwahl untersucht. Mittels einer Sekundäranalyse von Wohnprojekten in Nachbarländer wurden nähere Hinweise auf die langfristige Entwicklung der Wohnformen ermittelt. Die Befragungsdaten verschiedener Personengruppen (Experten, Bewohner kollektiver und herkömmlicher Wohnformen) aus verschiedenen Ländern und Jahrzehnten und die Kombination verschiedener Methoden (Einzel-, Experten und Gruppeninterviews, Sekundäranalyse) gewährleistet eine hohe Validität der Ergebnisse. Gewinner des Dr. Prill-Preis 2007Gesellschaft für Erdkunde Köln