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Globale Transformationsprozesse wie steigende Rohstoff- und Nahrungsmittelpreise, die Finanzkrise und der Klimawandel haben seit Beginn des 21. Jahrhunderts zu tiefgreifenden Veränderungen in der Landnutzung und bei den Landbesitzverhältnissen beigetragen. Konflikte um Land und Rohstoffe stehen seit einigen Jahren im Fokus einer lebhaften wissenschaftlichen und zivilgesellschaftlichen Debatte und führen vielerorts - insbesondere im Globalen Süden - zu Protesten.Mit über 40 Essays von »Agrarbewegung« über »Land Grabbing« bis »Water Grabbing« präsentiert das kritische Handbuch zentrale Begriffe…mehr

Produktbeschreibung
Globale Transformationsprozesse wie steigende Rohstoff- und Nahrungsmittelpreise, die Finanzkrise und der Klimawandel haben seit Beginn des 21. Jahrhunderts zu tiefgreifenden Veränderungen in der Landnutzung und bei den Landbesitzverhältnissen beigetragen. Konflikte um Land und Rohstoffe stehen seit einigen Jahren im Fokus einer lebhaften wissenschaftlichen und zivilgesellschaftlichen Debatte und führen vielerorts - insbesondere im Globalen Süden - zu Protesten.Mit über 40 Essays von »Agrarbewegung« über »Land Grabbing« bis »Water Grabbing« präsentiert das kritische Handbuch zentrale Begriffe und Themen der Debatte und macht sie einer breiten Leser_innenschaft zugänglich.
Autorenporträt
Jan Brunner forscht aus einer politökonomischen, arbeitssoziologischen Perspektive zu landwirtschaftlichen Transformationsprozessen und Konflikten um Land und Rohstoffe. Er hat am Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft der Freien Universität Berlin promoviert.Anna Dobelmann promoviert an der Philipps-Universität Marburg zur Transformation landwirtschaftlicher Produktion in Argentinien. Sie arbeitete als wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Nachwuchsgruppe »Globaler Wandel - lokale Konflikte?« (GLOCON) an der Freien Universität Berlin und am Institut für Soziologie der Universität Marburg. Derzeit ist sie Fachpromotorin für Globales Lernen bei der Initiative Solidarische Welt e.V. und dem Entwicklungspolitischen Netzwerk Hessen. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Konflikte um Land, Soziologie der Globalisierung, (Internationale) Politische Ökonomie, Geschlechterforschung und rassismuskritische Perspektiven.Sarah Kirst hat am Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft der Freien

Universität Berlin promoviert. Mit einem regionalen Fokus auf Subsahara-Afrika forscht sie zu Konflikten um Land und Ressourcen, Land und sozialer Zugehörigkeit, traditioneller Herrschaft, Gender- und Ungleichheitsverhältnissen.Louisa Prause, Dr., forscht und lehrt als Teil der Nachwuchsgruppe BioMaterialities.
Rezensionen
»Das Buch [ist] wegen der Vielfalt der vorgestellten Begriffe und Konzepte sowohl als Einstiegslektüre wie auch als komplexe und Zusammenhänge aufzeigende Überblickslektüre für diejenigen, die sich schon länger mit Land- und Rohstoffkonflikten beschäftigen, sehr empfehlenswert.« Karin Hülsmann/Mirka Schäfer, Peripherie, 157 (2020) »Das Handbuch [bietet] eine sehr gute Möglichkeit, mit vergleichsweise geringen Barrieren in die brisante und aktuell höchst relevante Thematik der Land- und Rohstoffkonflikte einzutauchen. Als kleines Nachschlagewerk ist es zudem auch für etablierte Wissenschaftlerinnen durchaus empfehlenswert.« Kai Roder, www.connections.clio-online.net, 29.05.2020 »Ein Buch, das nicht nach einmaligem Lesen im Regal verstaubt, sondern das sich immer wieder zu Rate ziehen lässt.« Meike Fienitz, Geographische Rundschau, 4 (2020) »Das Wörterbuch [...] eignet sich gut als Nachschlagewerk für Interessierte und Einsteiger im Bereich der politischen Ökologie, kritischen Geografie oder ökologischen Wirtschaftsforschung.« Sophia Allenstein, Welt-Sichten, 3 (2020) »Das Wörterbuch in seinem Umfang ist impliziter Appell an unsere Verantwortung und politischer Weckruf zugleich.« Ökologisches Wirtschaften, 4 (2019) »Eine handliche Hilfestellung für alle, die mit dem Bereich befasst sind.« www.centrum3.at, 11 (2019) »Die Zusammenstellung ist gut gelungen, vor allem wegen der Gegenüberstellung der CO2-intensiven Industrie und den Defiziten der Gegenmaßnahmen in Programmen wie REDD+, an denen auch Nichtregierungsorganisationen beteiligt sind.« Paul Dziedzic, analyse & kritik, 653 (2019) Besprochen in: www.centrum3.at, 9 (2019) Wissenschaft und Frieden, 4 (2019)…mehr