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"Wo liegt Amerika?" ist ein Kompendium von Stories der besten US-Autoren, die der Rowohlt Verlag im vergangenen halben Jahrhundert veröffentlicht hat: ein Buch, das die Vielfalt der zeitgenössischen US-Literatur aufzeigt, aber auch zum Neuentdecken oder Wiederlesen ermuntern soll. Denn: Die amerikanische Literatur prägt seit einem halben Jahrhundert unsere literarische Wahrnehmung. Deutsche Leser der älteren Generation lernten nach dem Krieg ihren demokratischen Geist schätzen, Lesern der mittleren Generation gab sie in den bewegten sechziger und siebziger Jahren Anleitung zum…mehr

Produktbeschreibung
"Wo liegt Amerika?" ist ein Kompendium von Stories der besten US-Autoren, die der Rowohlt Verlag im vergangenen halben Jahrhundert veröffentlicht hat: ein Buch, das die Vielfalt der zeitgenössischen US-Literatur aufzeigt, aber auch zum Neuentdecken oder Wiederlesen ermuntern soll. Denn: Die amerikanische Literatur prägt seit einem halben Jahrhundert unsere literarische Wahrnehmung. Deutsche Leser der älteren Generation lernten nach dem Krieg ihren demokratischen Geist schätzen, Lesern der mittleren Generation gab sie in den bewegten sechziger und siebziger Jahren Anleitung zum gesellschaftlichen Aufbruch, und jungen Lesern heute bietet sie die ganze Vielfalt einer multiethnischen Pop- und Subkultur, deren Ideen weltweit Anklang finden. Ob die hier versammelten Erzählungen den engsten Blick aufs Persönliche, Häusliche richten oder mit epischer Sicht die Welt umfassen - kennzeichnend für alle ist die Frage nach dem Glück des Einzelnen, also dem unsrigen, jenseits von Geographie und
Politik. So wundert es nicht, dass die größte Nationalliteratur der Welt vielleicht auch ihre internationalste ist - Weltliteratur im doppelten Wortsinn. Mit Stories von Ernest Hemingway, Vladimir Nabokov, Henry Miller, Jack Kerouac, Thomas Pynchon, John Updike, Harold Brodkey, James Salter, Tony Morrison, Paul Auster, David Foster Wallace und Jeffrey Eugenides. Zudem enthält der Band eine bislang unpublizierte Story von Jonathan Franzen.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Für den Rezensenten mit dem Kürzel "owd" ist dieser Kurzgeschichtenband ein willkommener Anlass, das Augenmerk nach all den Debatten über die Politik Amerikas einmal wieder auf "die künstlerischen Stärken dieser Nation" zu richten, die für ihn unter anderem in der stimmlichen Vielfalt des Einwandererlandes liegt. Die Kurzgeschichten stammen nicht nur aus der Gegenwart, die repräsentierte Zeitspanne beginnt mit dem Anfang des 20. Jahrhunderts und reicht bis in die Jetzt-Zeit - von Hemingway bis Eugenides sind alle dabei. Für den Rezensenten ist die Kurzgeschichte "die ureigene Gattung der amerikanischen Literatur", voller "Realismus und Lebendigkeit". Das bringt dieser Sammelband seiner Meinung nach bestens zur Geltung.

© Perlentaucher Medien GmbH