24,00 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Sofort lieferbar
payback
0 °P sammeln
  • Gebundenes Buch

Mauern zum Sprechen bringen: Unter diesem Motto hat sich Momme Brodersen, ein intimer Kenner von Leben und Werk Walter Benjamins, eingehend mit der Geschichte eines Hauses im vornehmen Grunewald beschäftigt, das die Familie Benjamin fast ein Vierteljahrhundert lang ihr Eigen nannte. In seinem Buch geht Brodersen den Lebensspuren nach, die hier die ehemaligen Besitzer, aber auch ihre Einlieger und Besucher hinterlassen haben: denen des Bildhauers Harro Magnussen, der das Gebäude einst errichten ließ; denen des Rentiers Emil Benjamin, über dessen Leben und einflussreiches Wirken man hier viel…mehr

Produktbeschreibung
Mauern zum Sprechen bringen: Unter diesem Motto hat sich Momme Brodersen, ein intimer Kenner von Leben und Werk Walter Benjamins, eingehend mit der Geschichte eines Hauses im vornehmen Grunewald beschäftigt, das die Familie Benjamin fast ein Vierteljahrhundert lang ihr Eigen nannte. In seinem Buch geht Brodersen den Lebensspuren nach, die hier die ehemaligen Besitzer, aber auch ihre Einlieger und Besucher hinterlassen haben: denen des Bildhauers Harro Magnussen, der das Gebäude einst errichten ließ; denen des Rentiers Emil Benjamin, über dessen Leben und einflussreiches Wirken man hier viel Unbekanntes erfährt; denen seiner Kinder Walter, Georg und Dora, die, in schwierigen wie konfliktreichen Zeiten, entscheidende Jahre ihres Lebens in der Delbrückstraße verbrachten; und nicht zuletzt denen der geschiedenen Ehefrau Walter Benjamins, der Journalistin und Schriftstellerin Dora Sophie Kellner, und ihres gemeinsamen Sohnes Stefan Benjamin. Mit den Nazis wurden die Mauern stumme Zeugen vom Schicksal der jüdischen Besitzer und Mieter, die emigrieren mussten oder am Ende in deutschen KZ's ermordet wurden. 1936 wurde das Anwesen arisiert. Sieben Jahre später legten es alliierte Bomber in Schutt und Asche. Alle Versuche der letzten jüdischen Eigentümerin, Dora Sophie Kellner, für den geraubten Besitz angemessen entschädigt zu werden, endeten mit einer »Wiedergutmachung«, die dieses Wort nicht verdient.
Autorenporträt
Momme Brodersen, geboren 1951 in Barm-stedt (Holstein); Studium der Germanistik, Geschichte, Pädagogik und Soziologie in Hamburg;lebt seit 1976 in Italien und war Professor für deutsche Sprache, Literatur und Kulturgeschichtean der Universität Palermo; Buchveröffentlichungen u.a. über Walter Benjamin, Siegfried Kracauer und Hans Sahl; Mitarbeiter zahlreicher in- und ausländischer Zeitungen und Zeitschriften (u.a. Die Tageszeitung, Frankfurter Rundschau, Süddeutsche Zeitung, Die Zeit, Exil, Germanistik, Juni) sowie Rundfunkstationen (HR, NDR, SWF).
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 12.12.2023

Über das Leben in Berlin-Grunewald hat der Philosoph geschwiegen
Wo der deutsche Kaiser empfangen wurde: Momme Brodersen über die Geschichte des letzten Wohnhauses von Walter Benjamins Familie

Unzählige Bücher sind über den Philosophen Walter Benjamin (1892 - 1940) erschienen, doch ist über sein Leben in Berlin mit Ausnahme seiner Kindheit überraschenderweise wenig bekannt. Einer der Gründe dafür ist, dass das letzte Wohnhaus der Familie in der Delbrückstraße 23 im Bezirk Grunewald Mitte der Dreißigerjahre verkauft und im Zweiten Weltkrieg weitgehend zerstört wurde. Das villenähnliche Mietshaus, in dem die Familie von 1912 bis 1930 im ersten Stockwerk wohnte, wurde 1918 von Benjamins Vater Emil gekauft, der als Mitinhaber eines Kunstauktionshauses ein großes Vermögen erworben hatte.

Zuvor lebte die Familie mit Hausangestellten in großbürgerlichen Wohnungen, unter anderem am Magdeburger Platz im Zentrum Berlins und in der Carmerstraße in Charlottenburg (das Haus existiert noch). Benjamin hat darüber in zwei Schriften, der "Berliner Chronik" und der "Berliner Kindheit um Neunzehnhundert", berichtet. Über das Leben in der Delbrückstraße hat er dagegen geschwiegen, obwohl er hier bis 1930, seinem 38. Lebensjahr, mit Unterbrechungen gewohnt hat: zunächst während seines Studiums in Berlin von 1913 bis 1914, dann nach seiner Promotion an der Universität Bern seit 1920 zusammen mit seiner Frau Dora Kellner, die er 1917 geheiratet hatte, sowie dem gemeinsamen Sohn Stefan, der 1918 geboren wurde.

Momme Brodersen, der zwei Biographien über Benjamin veröffentlicht hat, legt nun ein Buch über das Leben der Familie in der Delbrückstraße vor. Durch die Nutzung von Archivmaterialien, Zeitungsbeiträgen und stadthistorischer Literatur kann der Verfasser viel Neues über die Geschichte des Hauses und seiner Umgebung mitteilen. Dazu gehört auch der Bauherr, der im späten neunzehnten Jahrhundert erfolgreiche Berliner Bildhauer Harro Magnussen, der das Haus um 1899 errichten ließ und hier drei Jahre später den deutschen Kaiser Wilhelm II. empfing.

In der Benjamin-Literatur unbekannt war, dass das Haus nach dem Tod der Mutter 1930 an die drei Kinder des Ehepaares, die drei Geschwister Walter, Georg und Dora, als Erbengemeinschaft ging (der Vater war 1926 gestorben). Unbekannt war außerdem, dass das Anwesen 1932 von Benjamins Ehefrau Dora, von der er zwei Jahre zuvor geschieden worden war, übernommen wurde, da die Geschwister die Immobilie aus finanziellen Gründen nicht halten konnten. Und unbekannt war ebenfalls, dass Dora Kellner das Haus 1936 weit unter Wert an einen Holzhändler aus Danzig verkaufen musste, nachdem sie im April 1934 nach San Remo gezogen war, wo sie eine Pension betrieb, in der auch ihr Exmann seit November für mehrere Monate lebte.

Im November 1943 wurde das Haus in der Delbrückstraße bei einem Bombenangriff der Britischen Luftwaffe weitgehend zerstört. 1951 versuchte Dora Benjamin - auch das bisher unbekannt - das Grundstück durch eine Klage zurückzubekommen. Das Restitutionsverfahren endete 1957 mit einem Vergleich, sodass die Erben des Holzhändlers die Immobilie behalten konnten.

Walter Benjamin selbst war schon 1930 in die Prinzregentenstraße nach Schöneberg gezogen, von wo er im Februar 1933 über Ibiza nach Paris emigrierte. Ob er in der Zwischenzeit noch einmal in das Haus in der Delbrückstraße zurückgekehrt ist, lässt sich nicht sagen. Doch verdankt er dem Haus zweifellos seine Existenz als Autor und Privatgelehrter, da seine Publikationen nur wenig einbrachten. Hier konnte er nicht nur kostenlos mit seiner eigenen Familie leben, sondern wurde von seinem Vater über mehrere Jahre hinweg auch finanziell unterstützt.

Vermutlich zahlte der Vater auch ein Zimmer in einem großbürgerlichen Haus in der Meierottostraße 6 in Wilmersdorf, in das sich Benjamin von November 1923 bis Februar 1924 zeitweise zurückgezogen hat. Hier begann er mit den Vorarbeiten zu seiner geplanten Habilitationsschrift "Ursprung des deutschen Trauerspiels", die er anschließend bei einem mehrmonatigen Aufenthalt auf Capri fortsetzte. Und hier schrieb er den Traktat "Reise durch die deutsche Inflation", den frühesten Text der Kurzprosa-Sammlung "Einbahnstraße", die zusammen mit dem Trauerspiel-Buch 1928 bei Rowohlt erschienen ist.

Brodersen ist auf das Refugium ebenso wenig eingegangen wie auf Benjamins Schriften, obwohl die Wohnungen und ihr Umfeld zum Verständnis der Texte beitragen. Nicht nur die beiden autobiographischen Berlin-Darstellungen sind davon inspiriert, sondern auch einige Prosastücke der "Einbahnstraße" wie "Hochherrschaftlich möblierte Zehnzimmerwohnung". Dasselbe gilt für das unabgeschlossene "Passagen-Werk", das Benjamin Ende der Zwanzigerjahre in Berlin begonnen hat. Zwar geht es hier um die Entstehung der Moderne im neunzehnten Jahrhundert in Paris, doch ist die Berliner Zeit in vielen Fragmenten präsent.

Nur in einem Fall hat Brodersen eine Verbindung zwischen dem Haus in Grunewald und Texten Benjamins herstellt, als er auf die bedeutende Autographen-Sammlung des Vaters eingegangen ist, die 1931 mit gedrucktem Katalog versteigert wurde. In der Tat lassen sich zeitliche und personelle Verbindungen zu Benjamins kommentierter Brief-Anthologie "Deutsche Menschen" herstellen, die 1936 in Luzern erschienen ist. Zwar hat er hier keinen der vom Vater erworbenen Briefe deutscher Schriftsteller und Philosophen aufgenommen, aber die Konzeption der Autographen-Sammlung als Epochenporträt der Goethezeit in briefgeschichtlicher Hinsicht weitergeführt.

Darüber hinaus hatte auch Walter Benjamin eine Leidenschaft für das Sammeln. Dazu gehören vor allem populäre Objekte der jüngeren Vergangenheit wie Briefmarken, Ansichtskarten, Spielwaren, Bilderbögen und Kinderbücher, über die er mehrfach geschrieben hat. Es handelt sich um eine Gegenwelt zum Elternhaus. Benjamin hat dafür die Idee des Historikers als "Lumpensammler" entwickelt und diese zwischen 1935 und 1940 im "Passagen-Werk" auf eine breite kulturhistorische Grundlage gestellt. DETLEV SCHÖTTKER

Momme Brodersen: "Verschüttete Erinnerung". Wo die Benjamins zu Hause waren.

Transit Buchverlag, Berlin 2023. 180 S., Abb., geb., 24,- Euro.

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
…mehr

Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension

Rezensentin Elke Schlinsog ist beeindruckt davon, wie Momme Brodersen mit seiner Geschichte eines Hauses deutsche Geschichte, "sogar Weltgeschichte", auferstehen lässt. Zwar hänge der Walter Benjamin-Kenner seine Ausführungen an der Geschichte des langjährigen Wohnsitzes der Familie Benjamin im Grunewald, in der Walter Benjamin selbst von 1911 bis 1930 (mit Unterbrechungen) wohnte, auf: Es geht um den Bau der burgartigen Villa durch den Bildhauer Harro Magnussen, um die Übernahme durch Walter Benjamins Vater und um die spätere Vereinnahmung und Zerstörung des Hauses durch die Nazis. Aber am Interessantesten seien dann doch die Geschichten seiner verschiedenen Bewohner oder Besucher, die Brodersen gekonnt einflechte und anhand derer sich konkrete Zeitgeschichte auftue, so Schlinsog: etwa im Fall der Mieterin Minna Krause oder von Kaiser Wilhelm II., der dort einmal empfangen wurde. Alldem liegen merklich gründliche Recherchen Brodersens zugrunde, so die Kritikerin, die außerdem die Verknüpfungen mit Benjamins Werk lobt. Ein bewundernswert konkretes Buch über Geschichte, schließt sie.

© Perlentaucher Medien GmbH

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 02.01.2024

Im neuen Westen
Durch seine dramatische Flucht wurde Walter Benjamin der berühmteste Unbehauste des 20. Jahrhunderts.
Ein Buch erzählt die Geschichte der Grunewalder Villa seiner Familie.
Bildhauer konnten im wilhelminischen Deutschland beträchtliche Einnahmen erzielen. Die Nachfrage nach Denkmälern war hoch, Statuen von Markgrafen, brandenburgischen Kurfürsten, preußischen Königen samt Figuren aus ihrem Umfeld wurden ab 1895 an der Siegesallee im Berliner Tiergarten aufgestellt. Den Auftrag für die Gruppe um Joachim II. Hektor erhielt der aus Friesland stammende Bildhauer Harro Magnussen, von dem bereits zahlreiche Bismarck-Denkmäler und eine Statue Friedrichs des Großen im Berliner Stadtschloss stammten.
Als sein Werk im Dezember 1900 in der Siegesallee enthüllt wurde, lebte Magnussen seit einigen Monaten in der Villa, die er auf dem Eckgrundstück Delbrückstraße 23/Jagowstraße 2 im Grunewald hatte errichten lassen. Unter dem Druck von Hypothekenzinsen verkaufte die Witwe des Bildhauers, der sich im November 1908 in der Villa das Leben genommen hatte, das Anwesen im März 1918 an den Unternehmer Emil Benjamin, der bereits seit 1911 ihr Mieter war.
In seinem Buch „Verschüttete Erinnerung. Wo die Benjamins zu Hause waren“ erzählt Momme Brodersen die Geschichte dieser Villa, die im Zweiten Weltkrieg bei Bombenangriffen fast vollständig zerstört wurde. Eine Aufnahme aus dem Jahr 1950 zeigt die Ruine, nach der Enttrümmerung blieb noch bis in die Siebziger ein nahezu unversehrter Seitenflügel bewohnt, ehe auch er verschwand. Das akribisch recherchierte Verzeichnis der Bewohner der Villa zwischen 1900 und 1943 umfasst mehr als 60 Personen, darunter der Dramaturg und Schriftsteller Walter Harlan, Vater des späteren „Jud Süß“-Regisseurs Veit Harlan.
Brodersen ist Verfasser einer Biografie und zahlreicher Studien über den Denker und Schriftsteller Walter Benjamin, in der Kritischen Werkausgabe hat er dessen Briefsammlung „Deutsche Menschen“ herausgegeben. Aber Walter Benjamin, der sich auf der Flucht vor der nationalsozialistischen Verfolgung im September 1940 an der Grenze zwischen Frankreich und Spanien das Leben nahm, spielt in diesem Buch nur eine Nebenrolle. Sehr viel markanter tritt der Vater hervor, mit dem Geflecht von genealogischen Beziehungen, in das er eingebettet ist, mit seinen Geschäftsbeziehungen und unternehmerischen Projekten.
Detailliert schildert Brodersen die Geschäftsbeteiligungen und Investitionen, die es Emil Benjamin erlaubten, dem „Zug nach Westen“ zu folgen, der Berlin seit dem späten 19. Jahrhundert prägte. Der Sohn Walter war 1892 noch im „Alten Westen“ am Magdeburger Platz geboren, mehrere Umzüge führten in den „Neuen Westen“ und schließlich in den Villenvorort Grunewald, auf den der neue Prachtboulevard Kurfürstendamm zulief.
Als Teilhaber am Kunstauktionshaus Lepke hatte Emil Benjamin seine Berliner Laufbahn begonnen. Am Berliner „Eispalast“ an der Martin-Luther-Straße wie an Neubauten in der Wallstraße – gemeinsam mit einem Verwandten, dem Architekten Fritz Crzellitzer – war er als Investor beteiligt, hatte Gespür für die aufstrebende mondäne Unterhaltungsbranche wie für den Immobilienmarkt. Als er 1926 starb, hinterließ er eine umfangreiche Autografensammlung, die 1930, nach dem Tod seiner Witwe, versteigert und zerstreut wurde. Am erhaltenen Katalog zeigt Brodersen, dass ihr Schwerpunkt in Goethezeit und Romantik lag, also Interessengebiete des ältesten Sohnes berührte. Walter Benjamin war 1919 mit einer Dissertation zur deutschen Romantik in Bern promoviert worden und kehrte 1920 mit seiner Frau Dora Sophie Kellner und dem zweijährigen Sohn Stefan in die Grunewald-Villa zurück, unterhielt aber zu seinem Vater eine konfliktreiche Beziehung. Hochfahrende Briefe zeigen, dass der Sohn noch als fast Dreißigjähriger seine Eltern zur Alimentierung seiner gesamten Existenz verpflichtet glaubte, um seines Werkes willen.
Knapper als bei Emil Benjamin fallen die biografischen Skizzen zu den Villenbewohnern der jüngeren Generation aus, zu Walter Benjamins Ehefrau Dora Sophie Kellner, die Journalistin Übersetzerin und Romanautorin war, und zu den Geschwistern, dem 1942 in Mauthausen ermordeten Kommunisten Werner und der jüngeren Schwester Dora, die 1924 mit der Arbeit „Die soziale Lage der Berliner Konfektionsheimarbeiterinnen“ promoviert wurde in Sozialprojekten wie der Kreuzberger Fürsorgestelle für Drogenkranke tätig war und 1933 nach Paris emigrierte.
Wie die Villa nach der 1930 erfolgten Scheidung Walter Benjamins von Dora Sophie Kellner in deren Besitz überging, stellt Brodersen auf die rechtliche und ökonomische Dimension fokussiert dar (Ehevertrag, Scheidungsurteil, Androhung der Zwangsversteigerung und so weiter). Beklemmend ist die Geschichte der Villa nach 1933. Wie überall im Grunewald zogen NS-Funktionäre, Verwaltungsbeamte, dem Nationalsozialismus nahestehende Professoren ein. Dora Sophie Kellner, die 1934 nach San Remo emigriert war, verkaufte das Anwesen 1936 zu einem geringen Preis an den Danziger Holzgroßhändler Reinhold Brambach. Als sie 1951 beim „Wiedergutmachungsamt“ die Restitution ihres ehemaligen Besitzes im Grunewald einklagte, begannen juristische Auseinandersetzungen mit den Brambach-Erben. Nach sechs Jahren, im Mai 1957, verzichtete Dora Sophie Kellner auf die Restitution und fand sich mit einer Entschädigung von 12 000 DM ab.
LOTHAR MÜLLER
Kaiser Wilhelm war
mehrmals privat
in der Villa zu Besuch
Nach 1933 zogen wie
überall im Grunewald
NS-Funktionäre ein
Prominenter Vormieter der Benjamins: Bildhauer Harro Magnussen in seinem Atelier mit der Skulptur „Friedrich der Große in seinen letzten Lebenstagen“. Im Zweiten Weltkrieg wurde die Villa fast vollständig zerstört.
Foto: Transit Verlag
Momme Brodersen:
Verschüttete Erinnerung – Wo die Benjamins zu
Hause waren. Transit
Verlag, Berlin 2023.
176 Seiten, zahlreiche Abbildungen, 24 Euro.
DIZdigital: Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über www.sz-content.de
…mehr