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Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Zentrale Figuren der künstlerischen Avantgarde sind sie alle beide, Majakowskij wie Eisenstein. Aber auch sonst verbindet sie so einiges, wie wir Rezensent "U. Sm." sagen hören, der das Buch vielleicht schon deshalb für "lesenswert" hält, weil die Parallelen zwischen den beiden einfach "erstaunlich" sind, so erstaunlich, dass uns der Rezensent gleich ein paar aufzählt: Die revolutionäre Grundlage ihres Schaffens z.B., der frühe Erfolg, der unbändige Eros, der in beiden wütete, der Freitod etc., etc. Kann aber auch sein, der Band ist deshalb "lesenswert", weil die beiden präsentierten Lebensschicksale so gut belegen, "welche künstlerischen Potenzen Sowjetrussland auf dem Altar einer gesellschaftspolitischen Illusion geopfert hat."

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