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Der Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis wird aktuell häufig thematisiert: Wie lässt sich Transfer konzeptualisieren und systematisieren? Wie kann ein solcher Transfer konkret aussehen? Was sind Beispiele für Transfer in der Fluchtforschung und was wird aus Beispielfällen sowohl für die Wissenschaft als auch für die Praxis ersichtlich?In diesem Buch wird Transfer zunächst im Sinne einer Wissensmobilisierung konzeptualisiert: als Kommunikation, Beratung oder kooperatives Handeln und Forschen. Daran anschließend greift der Band die Fluchtforschung als Themenbereich heraus und die…mehr

Produktbeschreibung
Der Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis wird aktuell häufig thematisiert: Wie lässt sich Transfer konzeptualisieren und systematisieren? Wie kann ein solcher Transfer konkret aussehen? Was sind Beispiele für Transfer in der Fluchtforschung und was wird aus Beispielfällen sowohl für die Wissenschaft als auch für die Praxis ersichtlich?In diesem Buch wird Transfer zunächst im Sinne einer Wissensmobilisierung konzeptualisiert: als Kommunikation, Beratung oder kooperatives Handeln und Forschen. Daran anschließend greift der Band die Fluchtforschung als Themenbereich heraus und die Autorinnen und Autoren diskutieren Transfer etwa aus Sicht der verschiedenen Bildungsbereiche, der Sozialen Arbeit und der öffentlichen Verwaltung. Fallbeispiele und Erläuterungen bieten einen Einstieg in das Thema und machen Transfer auch außerhalb der eigenen Fachperspektive verständlich. Interviews mit Akteur_innen aus der praktischen Arbeit ergänzen die Beiträge.Der Sammelband richtet sich an alle, die sich aus unterschiedlichen Blickwinkeln mit dem Themenkreisen Transfer und dem Ankommen und der Teilhabe von Geflüchteten beschäftigen - an Entscheidungstragende in den Kommunen und Ländern, Forschende und Forschungsfördernde, Geflüchtete, Ehrenamtliche und Akteur_innen aus der Wirtschaft und der Zivilgesellschaft. Der Titel kann kostenlos als E-Book heruntergeladen werden.
Autorenporträt
Schönefeld, MalteMalte Schönefeld, M.A. ist Politikwissenschaftler und wissenschaftlicher Mitarbeiter des Lehrstuhls "Bevölkerungsschutz, Katastrophenhilfe und Objektsicherheit" der Bergischen Universität Wuppertal. Im Projekt "Professionalisierung von Veranstaltungsordnungsdiensten (ProVOD)" verantwortet er die Untersuchung organisationaler Rahmenbedingungen von VOD. Von 2014 bis 2016 untersuchte er in "SNOWBALL", einem EU-FP7-Projekt der Sicherheitsforschung, die Rolle menschlichen Verhaltens in kaskadierenden Katastrophen. Von 2013 bis 2016 forschte Herr Schönefeld an der Universität Greifswald zu interkulturellen Fortbildungsmaßnahmen im Bevölkerungsschutz ("Rettung, Hilfe und Kultur").

Schütte, Patricia M.Dr. Patricia Schütte ist promovierte Sozialwissenschaftlerin und seit 2016 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl Bevölkerungsschutz, Katastrophenhilfe und Objektsicherheit der Bergischen Universität Wuppertal. Derzeit ist sie verantwortlich für das Projekt ProVOD und erforscht, wie sich Veranstaltungsordnungsdienste bei Großveranstaltungen organisieren und wie sie dabei von ihren Stakeholdern wahrgenommen werden. Von 2008 bis 2016 arbeitete Patricia Schütte am Lehrstuhl Arbeitsorganisation und -gestaltung der Ruhr-Universität Bochum. Dort erforschte sie in mehreren Projekten verschiedene Organisationstypen und deren Wandel. Ein Schwerpunkt ihrer Forschung sind Polizeiorganisationen.

Stein, MargitProf. Dr. phil. habil. Margit Stein, Diplom-Psychologin, Diplom-Pädagogin. Studium der Psychologie und Erziehungswissenschaft en in Eichstätt, Diplome 1999 und 2000. Promotion in Sozialpädagogik zur Kompetenzdiagnostik und Kompetenzentwicklung sowie beruflichen Bildung von besonders leistungsstarken Auszubildenden 2004. 2008 Habilitation in Pädagogik im Bereich Werteforschung. Seit 2009 Professorin an der Fachhochschule Nordhausen für Soziale Arbeit. Seit 2010 Professorin für Allgemeine Pädagogik an der Universität Vechta und stellvertretende Direktorin des Zentrums für Lehrerinnen- und Lehrerbildung. Arbeitstätigkeiten für das Auswärtige Amt und das Entwicklungshilfeministerium. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind die Kindheits- und Jugendforschung, Migrationspädagogik, Berufliche Bildung und Werteorientierung.