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Diplomarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Sonstiges, Note: sehr gut, Hochschule Harz Hochschule für angewandte Wissenschaften (Informationstechnologie und Informationsmanagement), Veranstaltung: Angewandtes Wissensmanagement, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit untersucht die Frage, wie WissensarbeiterInnen in KMU des Umwelttechnologiebereichs neues Wissen erwerben. Wesentliche Aspekte sind dabei die Zusammenarbeit in Netzwerken und die Unterstützung dieser Zusammenarbeit durch kollaborative Internetanwendungen (Stichwort: Web 2.0).Ein Schwerpunkt der Arbeit liegt…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Sonstiges, Note: sehr gut, Hochschule Harz Hochschule für angewandte Wissenschaften (Informationstechnologie und Informationsmanagement), Veranstaltung: Angewandtes Wissensmanagement, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit untersucht die Frage, wie WissensarbeiterInnen in KMU des Umwelttechnologiebereichs neues Wissen erwerben. Wesentliche Aspekte sind dabei die Zusammenarbeit in Netzwerken und die Unterstützung dieser Zusammenarbeit durch kollaborative Internetanwendungen (Stichwort: Web 2.0).Ein Schwerpunkt der Arbeit liegt darin zu erheben, inwieweit unternehmens- und personenbezogenen Faktoren wie Firmengröße, Umsatz, Anteil der WissensarbeiterInnen, Alter, Ausbildung, Zeit im Betrieb sowie Berufs- und IT-Erfahrung der Mitarbeiter die Art des Wissenserwerbs beeinflussen.Diese Analysen ergaben folgende, statistisch abgesicherte Ergebnisse:Alter, Zeit im Betrieb und Berufserfahrung haben keinen Einfluss auf die Art des WissenserwerbsUnabhängig von der Art des Wissens werden vor allem von jüngeren MitarbeiterInnen beide Strategien verwendet, was bei dieser Gruppe zu einer höheren Wissenserwerbsintensität führt.Persönliche Netzwerke sind für den Wissenserwerb nicht wichtiger als institutionelle. Entscheidend dafür ist die hohe Bewertung unternehmensinterner Wissenserwerbsquellen gegenüber externen und werden daher bevorzugt verwendet.Kollaborative Internetanwendungen, vor allem soziale Netzwerke, werden nur wenig genutzt. Diese geringe Nutzung ist allerdings weder vom Alter noch von der IT-Erfahrung abhängig. Programme, die am firmeneigenen Server laufen (Foren, Wikis) werden häufiger genutzt als webbasierte Anwendungen.Mangel an finanziellen Mitteln hemmen den Wissenserwerb, mitarbeiternahe Strukturen fördern ihn. Die Rolle von Firmenleitung und Firmenphilosophie wird als positiv für den Wissenserwerb angesehen, mangelhafte oder nicht vorhandene IT-Infrastruktur wird als hemmend empfunden.Zustimmung fand, dass der Wissenserwerb immer stärker von Zusammenarbeit und Wissensteilung geprägt sein wird. Den Web 2.0 Anwendungen wird dabei aber keine entscheidende Rolle beigemessen.Wichtigstes Anliegen der Befragten war, IT-Lösungen zu entwickeln (Suchmaschinen; Dokumentenmanagement), die ihnen helfen die Informationsflut zu bewältigen.Die Ergebnisse dieser Arbeit zeigen, wie notwendig es ist, Wissenserwerb sowohl auf personaler als auch unternehmerischer Ebene als Prozess zu begreifen. Die in der Literatur oft genannte große Bedeutung von externem Wissenserwerb besonders für KMU wird in dieser Arbeit zumindest auf der Ebene der einzelnen WissensarbeiterInnen nicht sichtbar.