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Sprachkontakt findet nicht nur zwischen Sprachen statt; Sprachkontakt gibt es auch innerhalb einer Sprache. Besonders starke Wechselwirkungen zeigen sich zwischen Fach- und Wissenschaftssprachen und der Umgangssprache. So gilt die Verwissenschaftlichung der Gegenwartssprache als ein wesentliches Kennzeichen der Sprachentwicklung der letzten dreißig Jahre. Umgangssprachlich und fachsprachlich geprägter Sprachgebrauch kommen sowohl beim direkten Kontakt zwischen Experten und Laien, etwa beim Arztbesuch, miteinander in Berührung als auch innerhalb thematisch definierter, öffentlicher Diskurse,…mehr

Produktbeschreibung
Sprachkontakt findet nicht nur zwischen Sprachen statt; Sprachkontakt gibt es auch innerhalb einer Sprache. Besonders starke Wechselwirkungen zeigen sich zwischen Fach- und Wissenschaftssprachen und der Umgangssprache. So gilt die Verwissenschaftlichung der Gegenwartssprache als ein wesentliches Kennzeichen der Sprachentwicklung der letzten dreißig Jahre. Umgangssprachlich und fachsprachlich geprägter Sprachgebrauch kommen sowohl beim direkten Kontakt zwischen Experten und Laien, etwa beim Arztbesuch, miteinander in Berührung als auch innerhalb thematisch definierter, öffentlicher Diskurse, wie Gesundheitsdiskurs oder Umweltschutzdiskurs.
Die Beiträge des Bandes beleuchten verschiedene Aspekte des Verhältnisses zwischen Wissenschaftssprache und Umgangssprache von generellen Überlegungen zur linguistischen Erfassung dieses Verhätnisses bis zu einzelnen Fallstudien.
Autorenporträt
Die Herausgeber: Jürg Niederhauser, geboren 1960, studierte Germanistische Linguistik, Physik und Deutsche Literatur. 1996 Promotion. Arbeit als Redakteur der Werkzeitung der Schweizerischen Bundesbahnen. Zur Zeit tätig als Oberassistent am Institut für Germanistik der Universität Bern, Schweiz. Arbeitsschwerpunkte: Wissenschaftssprachenforschung (Darstellungsformen von Wissenschaften, Wissenschaftsparodien), Wissenschaftsvermittlung, Orthographie und Rechtschreibdiskussion, Betriebslinguistik und Soziolinguistik (Schweizer Sprachsituation).
Kirsten Adamzik, geboren 1955, studierte Germanistik, Allgemeine Sprachwissenschaft und Pädagogik. 1982 Promotion. Seit 1983 tätig am Département de langue et de littérature allemandes, Université Genève. Schweiz, zur Zeit als Mâitre d'Enseignement et de Recherche. Veröffentlichungen zu sprachlichen Varietäten, Pragmatik, Dialoganalyse, Textlinguistik und Fachsprache. Arbeitsschwerpunkte: Textlinguistik (Textsorten), Wissenschaftssprache (

Fachsprache der Geisteswissenschaften) und kontrastive Studien (deutsch-französisch).