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Die Sicht auf die Welt, die die neuzeitlichen Naturwissenschaften entwerfen, lässt die Natur in erstaunlicher Abstraktheit erscheinen - in größtem Gegensatz zu der Buntheit, in der sie sich unserem normalen Wahrnehmen darbietet und die unsere lebensweltliche Einstellung zu ihr prägt. Seit Galilei ist ein atemberaubender Zuwachs an Wissen zu verzeichnen, der mit technologischen Entwicklungen einhergeht, die uns vor ständig neue Herausforderungen stellen und uns mittlerweile zu überrollen drohen. Es gehört zu den wichtigsten Aufgaben der Philosophie, über dieses Phänomen namens "Wissenschaft",…mehr

Produktbeschreibung
Die Sicht auf die Welt, die die neuzeitlichen Naturwissenschaften entwerfen, lässt die Natur in erstaunlicher Abstraktheit erscheinen - in größtem Gegensatz zu der Buntheit, in der sie sich unserem normalen Wahrnehmen darbietet und die unsere lebensweltliche Einstellung zu ihr prägt. Seit Galilei ist ein atemberaubender Zuwachs an Wissen zu verzeichnen, der mit technologischen Entwicklungen einhergeht, die uns vor ständig neue Herausforderungen stellen und uns mittlerweile zu überrollen drohen. Es gehört zu den wichtigsten Aufgaben der Philosophie, über dieses Phänomen namens "Wissenschaft", das da über die Menschheit hereingebrochen ist, Klarheit zu gewinnen.
Autorenporträt
Felix Mühlhölzer, geboren 1947, ist Professor für Philosophie an der Georg-August-Universität Göttingen.