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Mit der Gründung der Royal Society verstärken sich im 17. Jahrhundert die Bemühungen um eine theoretische Abgrenzung wissenschaftlicher Kommunikation gegenüber anderen Kommunikationsformen. Trotz der sich vollziehenden Differenzierung und Normierung von Diskursen befinden sich Wissenschaft und Literatur in dieser Zeit aber auch in einem Geflecht wechselseitiger Beziehungen. Schwerpunkte der Untersuchung bilden die Texttheorie und Textpraxis Francis Bacons, die Wissenschaftsutopien der frühen Neuzeit, die Normierungs- und Standardisierungsbestrebungen in der zeitgenössischen Wissenschaft und…mehr

Produktbeschreibung
Mit der Gründung der Royal Society verstärken sich im 17. Jahrhundert die Bemühungen um eine theoretische Abgrenzung wissenschaftlicher Kommunikation gegenüber anderen Kommunikationsformen. Trotz der sich vollziehenden Differenzierung und Normierung von Diskursen befinden sich Wissenschaft und Literatur in dieser Zeit aber auch in einem Geflecht wechselseitiger Beziehungen. Schwerpunkte der Untersuchung bilden die Texttheorie und Textpraxis Francis Bacons, die Wissenschaftsutopien der frühen Neuzeit, die Normierungs- und Standardisierungsbestrebungen in der zeitgenössischen Wissenschaft und Poetik, die naturphilosophischen und fiktionalen Texte Margaret Cavendishs sowie die am Ende des Jahrhunderts einsetzende Relativierung von Diskursnormen in der englischen Querelle des Anciens et des Modernes und in den Satiren Jonathan Swifts.