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Fortschritt und neue Erkenntnisse bringen nicht nur Gewinne, sondern verursachen immer auch Kosten. Hubert Markl, Präsident der Max-Planck-Gesellschaft, plädiert trotzdem gegen den in Deutschland weitverbreiteten Zukunftspessimismus. Er argumentiert für verantwortungsbewußte Wissenschaft und Forschung als Bedingung für das Überleben der Menschheit.

Produktbeschreibung
Fortschritt und neue Erkenntnisse bringen nicht nur Gewinne, sondern verursachen immer auch Kosten. Hubert Markl, Präsident der Max-Planck-Gesellschaft, plädiert trotzdem gegen den in Deutschland weitverbreiteten Zukunftspessimismus. Er argumentiert für verantwortungsbewußte Wissenschaft und Forschung als Bedingung für das Überleben der Menschheit.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 06.10.1998

Die Eier des größten anzunehmenden Kuckucks
Nicht alles, was die Wissenschaft in die Welt setzt, ist so nützlich, wie Hubert Markl meint / Von Ernst Horst

Der Mensch ist der Herr über alle Geschöpfe, über Tiere, Fische und Vögel. Und was sein Wille erstrebt, das erreicht er." Manche dieser alten Philosophen waren ziemlich naiv. Der antike Autor dieser zweifelhaften Aussage, der schon zu seiner Zeit den Beinamen "der Wohlverborgene" trug, ist heute zu Recht vergessen. Was wir als Herren über alle Geschöpfe in dreitausend Jahren von Hubert Markls Buch "Wissenschaft gegen Zukunftsangst" denken werden, wenn es uns dann überhaupt noch gibt, wird sich zeigen.

Der Titel des Buchs ist nicht ganz treffend. Es geht nicht um die Zukunftsangst, sondern um die Zukunft selbst. Die Zukunftsangst könnte man auch mit Valium besiegen. Zur Verbesserung der Zukunft ist mehr Aufwand erforderlich. Markl vertritt die Theorie, es gebe eine reelle Chance, daß die Zukunft, wenn schon nicht für Tiger, Kröten und Regenwälder, so doch für den Menschen einigermaßen erträglich ausfallen könnte. Das aber nur, wenn wir alsbald so viele Ressourcen wie möglich in die Förderung der Wissenschaften (und damit meint er eher die Gentechnik als die Byzantinistik) investieren.

Markl beginnt mit einer Bestandsaufnahme. Der Anfang des Buchs schildert den "Platz des Menschen in der Natur". Der Zweifel daran, daß wir von einem Schöpfergott am sechsten Tag aus einem Erdenkloß geformt und mit dem Marschbefehl "Macht euch die Erde untertan!" losgeschickt wurden, ist mittlerweile weit verbreitet. Seit Darwin wissen wir, daß wir eine Schimpansenart sind, die gelernt hat, mit Faustkeil und Zyklotron umzugehen, um sich das zu holen, was sie braucht. Dabei bleiben wir aber Teil der Natur und sind ihren Gesetzen unterworfen. Wie jede Lilie auf dem Feld, wie jeder Cephalopode, jeder Retrovirus müssen wir um unseren Anteil kämpfen. Inzwischen verbrauchen wir schon über zehn Prozent der Nettoproduktion der Biosphäre. Markl findet dafür das schöne Bild vom größten anzunehmenden Kuckuck, der seinen tierischen Adoptivgeschwistern ihren Anteil wegnimmt oder sie sogar aus dem gemeinsamen Nest wirft, wenn sie ihm lästig werden. Der Mensch besetzt keine Nische wie der Koalabär, er ist Universalist, es gibt kaum einen Platz auf dem Festland, wo er sich nicht eingenistet hätte.

Daß gerade wir Affennachfahren zum erfolgreichsten aller Tiere wurden, könnte an den Lebensbedingungen liegen, unter denen sich unsere Ahnen entwickelt haben. Es ist wenig bekannt, wie nährstoffarm der scheinbar so üppige Urwald ist. Schimpansen müssen weite Wege zurücklegen, um sich mit Fett und Protein zu versorgen. Die Fortbewegung in den Baumkronen erfordert gute Orientierungsfähigkeit und extremes manuelles Geschick. Ein Fehlgriff dreißig Meter über dem Erdboden, und so ein Primat erfährt drastisch, was Darwin mit der "natürlichen Auslese" gemeint hat.

Die Kinder der echten Affen begleiten ihre Mütter von Geburt an überallhin und haben deshalb die Möglichkeit, von ihnen zu lernen, sie "nachzuäffen", statt wie andere Tiere mit einem fest verdrahteten Repertoire von Verhaltensregeln auf die Welt zu kommen. Das Betriebssystem liegt eben teilweise auf der Festplatte und nicht im ROM. Deswegen kann es leichter geändert und an aktuelle Erfordernisse angepaßt werden. Diese Affen leben fast alle in Gruppen, die viele Möglichkeiten sozialen Lernens bieten. Das spezifisch Menschliche entstand dann durch die schnelle Vergrößerung des Gehirnvolumens, die über Bewußtsein und Sprache erst unsere Kulturfähigkeit ermöglichte.

Menschenaffen morden, vergewaltigen und prostituieren sich. Das haben sie mit uns gemein. Laut Markl ist das Wesentliche an uns aber, daß wir darüber hinaus "überaus intelligent, lernfähig und lernbegierig, sprachbegabt und wertbewußt, zu moralischem Gewissen und zu Verantwortung für uns und andere" fähig sind. So reden die Bewohner des Elfenbeinturms, die hauptsächlich mit ihresgleichen kommunizieren. Die Leute im Kosovo sind vielleicht anderer Meinung. Immerhin ist es tatsächlich so, daß wir ein gehöriges Maß an Freiheit haben, in welche Richtung wir uns entwickeln. In New York wird man schneller zum Mörder als in Bad Kissingen. Der Gegensatz zwischen "Nature" und "Nurture" ist nur Schein. Unsere Gene legen nur eine Bandbreite fest, innerhalb derer wir agieren können.

Im zweiten Teil "Energie und Leben" geht es um jene Zukunft, vor der wir vielleicht die bewußte Angst empfinden, gegen die Markl ein Tonikum gefunden haben will. Das Hauptproblem mit dieser Zukunft kann man zwar intellektuell begreifen, aber nur schwer gefühlsmäßig erfassen. Es ist das exponentielle Wachstum, die ungebremste Kettenreaktion, die Inflation, der Zinseszins. Momentan verdoppelt sich die Weltbevölkerung etwa alle 47 Jahre. Damit verbunden ist ein entsprechendes Wachstum des Energieverbrauchs. Die Einstrahlung der Sonne und die damit gekoppelten Energieformen decken nur einen kleinen Teil unserer Bedürfnisse. Die fossilen Rohstoffe Kohle, Öl und Gas sind nur in endlicher Menge vorhanden. Das heißt: Zu dem Zeitpunkt, an dem wir die Hälfte verbraucht haben werden, bleibt uns nur noch ein halbes Jahrhundert für den Rest. Wenn sich an diesen Wachstumsraten nichts ändert, ist die Katastrophe unausweichlich. Und es ist wirklich von Zeiträumen innerhalb der Lebenserwartung unserer Kinder, Enkel oder Urenkel die Rede.

Unter diesen Umständen, so Markl, werden wir in Zukunft die Erde bewirtschaften müssen wie einen Garten. Zehn Prozent reservieren wir für Biotope und auf den restlichen Flächen bauen wir möglichst viele gentechnisch optimierte Nahrungsmittel an. Der Autor nimmt an, daß das Bevölkerungswachstum erst dann zu Ende geht, wenn alle Reserven erschöpft sind und sich beim besten Willen nicht mehr Menschen ernähren lassen. Es steht zu befürchten, daß diese Einschätzung korrekt ist. So flexibel der Mensch auch sein kann, erst der unmittelbare Leidensdruck bewirkt in der Regel Veränderungen seines Verhaltens. Man denke nur daran, daß in Deutschland erst dann etwas gegen die Flut des Hausmülls unternommen wurde, als die Deponien voll waren.

Soweit die Diagnose. Damit wird fast jeder übereinstimmen, der ernsthaft über diese Dinge nachgedacht hat und die Zahlen kennt. Auch der "alte Mann aus Rom", wie Markl den Papst nennt, weiß, daß sich die Menschheit auf der Erde nicht unbeschränkt vermehren kann, nur geht er davon aus, daß sein grundgütiger Chef rechtzeitig eingreifen wird. Im Gegensatz dazu erläutert der Verfasser in der zweiten Hälfte des Buchs einen Therapievorschlag, der keine göttliche Intervention vorsieht.

Was wir benötigen, ist einerseits "technischer Fortschritt", Fortschritt bei Werkzeugherstellung und Werkzeuggebrauch, bei Produktion von Nahrung und Gütern. Noch wichtiger ist aber der "geistige Fortschritt", der uns befähigt, den technischen Fortschritt sinnvoll zu steuern und einzusetzen. Und beide brauchen "Forschung und Wissenschaft". Markl, der aktive Wissenschaftler und Wissenschaftsfunktionär, meint damit nicht nur die Forschung der Vergangenheit, die wir in überquellenden Bibliotheken nachlesen können. Er meint vor allem künftige Forschung, Knochenarbeit unter Zeitdruck. Markl glaubt, daß wir uns nur dann aus dem Sumpf herausziehen können, wenn wir künftig (und das heißt, am besten schon ab heute nachmittag) so viele materielle und menschliche Ressourcen wie möglich für Wissenschaft und Forschung verwenden.

Und genau das ist die Stelle, an der ich ihm energisch widersprechen möchte. Ich ziehe aus den Erfahrungen der Vergangenheit ganz andere Schlüsse. Nehmen wir als Beispiel den Lungenkrebs. Seit vierzig Jahren ist das beste Mittel bekannt, mit dem wir die große Mehrzahl der Erkrankungen verhindern könnten: nicht mehr rauchen. Die Arbeit von Tausenden von Forschern an der Heilung oder Linderung der Erkrankung war objektiv gesehen unnötig. Diese Damen und Herren hätten genausogut nach Hause gehen und die Zeitung lesen können. Der Grund für ihre Arbeit war nicht die wirkliche Notwendigkeit, sondern nur daß wir von der Gattung Homo "sapiens" an einer viel schlimmeren Krankheit als Lungenkrebs leiden, nämlich an einer exorbitanten Dummheit. Das wäre doch einmal eine Herausforderung für die Gentechniker, daran etwas zu ändern.

Die Hälfte unseres Energieverbrauchs beruht auf Dummheit: Getränkedosen aus Aluminium, verschwenderische Standby-Schaltungen an unseren Elektrogeräten, schlecht isolierte Kühlschränke, mangelhafte thermische Isolierung der Wohnungen, Zwölf-Liter-Autos et cetera. Es mangelt nicht am Genius, der ein verbessertes Kernkraftwerk erfindet, es würde erst einmal völlig genügen, die vorhandenen Reaktoren sinnvoll zu nutzen.

Auch gegen das Bevölkerungswachstum gibt es bereits ein probates Mittel: die Vasektomie. Dauert zehn Minuten und hat eine Erfolgsquote, von der Honecker bei seinen Wahlen nur träumen konnte. Alternativ, aber nicht nebenwirkungsfrei, bietet sich die Zigarette an. Nichts schädigt das Sperma mehr als ein ordentlicher Lungenzug. Wir brauchen keinen habilitierten Meteorologen, um zu wissen, aus welcher Richtung der Wind bläst.

Nein, die Funktion von Wissenschaft und Technik ist eine ganz andere: Sie sollen es uns möglichst bequem machen. Wir wollen das Rauchen nicht aufgeben müssen. Wenn der Lungenkrebs dann kommen sollte, findet sich schon ein hochqualifizierter Chirurg, der ihn herausschneidet. Wenn die Überbevölkerung der Erde an ihre natürlichen physikalischen Grenzen stößt, dann können wir unseren Hunger immer noch mit wohlschmeckender Gensoja stillen.

Unter dem Strich hat die Wissenschaft bestenfalls etwa genauso viele menschliche Probleme gelöst wie geschaffen. Wir haben mit den Treibgasen von unseren Intimspray- und Autolackdosen die Ozonschicht so zerstört, daß die Australier nur noch mit merkwürdigen Kopfbedeckungen herumlaufen können. Wir haben die Hähnchen mit Antibiotika gemästet und dafür resistente Keime in unseren Krankenhäusern bekommen. Das Internet macht auch Gelegenheitsnutzer depressiver und einsamer.

Natürlich gibt es auch echten Fortschritt durch Wissenschaft und Technik. Die kindliche Leukämie - die wohl auch häufig auf Umweltgifte zurückzuführen ist, wenn auch nicht so monokausal wie der Lungenkrebs - läßt sich mittlerweile besser heilen. Die Audio-CD behält im Gegensatz zur Vinyl-LP ihre Tonqualität auch nach häufigem Abspielen. Aber ich glaube nicht, daß die heute real existierende Wissenschaft zielgerichtet an der Verbesserung des menschlichen Loses arbeitet. Beispielsweise schimpft Markl auf die Tierversuchsgegner, die den Fortschritt hemmen. Worüber er allerdings schweigt, ist, daß ein großer Teil der Tierversuche schlicht unnötig und unmoralisch ist. Es gibt genug Kosmetika, wir brauchen keine neuen zu testen.

Selbst Markl verklärt die Wissenschaft nicht. Im Kapitel "Sieben Versuchungen der Wissenschaft" schildert er die vielfältigen Gefahren, denen er sie ausgesetzt sieht. Aber er bezweifelt nicht, daß Dr. Jekyll am Ende Mr. Hyde besiegen wird.

Markl hält es für erforderlich, daß wir unser wissenschaftliches Potential möglichst vollständig ausnützen. Das Motiv dafür ist nicht wertfreies Streben nach Erkenntnis. Schließlich ist es ziemlich egal, ob die Mathematiker die Riemannsche Vermutung der Primzahltheorie in zweihundert oder dreihundert Jahren bewiesen haben werden. Vielmehr geht es ums nackte Überleben. Und die Erfahrung hat ihn gelehrt, daß es ein paar einfache Regeln wissenschaftlicher Produktivität gibt.

In diesem Zusammenhang kommt das Thema "Elite" ins Spiel. Es ist immer so, daß ein Großteil der bedeutenden Ergebnisse von wenigen Individuen, von "Genies" erzielt wird. Allerdings macht es sich Markl da etwas zu einfach. In Wirklichkeit ist der Übergang vom Genie zum Trottel fließend. Es liegt eher die Situation einer scharf lokalisierten Glockenkurve vor. Aber bleiben wir ruhig bei den Genies. Maximal zehn Prozent der menschlichen Bevölkerung sind zu wissenschaftlichen Leistungen befähigt. Diesen Anteil haben wir auch in den westlichen Industriestaaten bei weitem nicht ausgeschöpft. Leider ist es so, daß wir in etwa die Quote der aktiven Wissenschaftler vervierfachen müssen, um die Zahl der Genies darunter zu verdoppeln. Die Vermehrung des wissenschaftlichen Ausstoßes ist also unverhältnismäßig teuer. Deswegen müssen wir in der Wissenschaft nicht anders als in der Margarine-Industrie rationalisieren und fusionieren. Wir brauchen mehr Großforschungseinrichtungen, mit allen Nachteilen, die dies "für die Forschungsvielfalt, -innovationsfähigkeit und -flexibilität mit sich bringt".

Was macht man in einer solchen Situation? Man hält sich an den, der Geld hat. Wer zahlt, schafft an. Und das sind immer noch die Politiker. Und die haben ihre eigenen Gesetzmäßigkeiten. Zum Beispiel geben sie im Jahr neun Milliarden DM aus, um 80000 Arbeitsplätze im Steinkohlebergbau zu erhalten. Das sind pro Arbeitsplatz monatlich mehr als neuntausend Mark. Gleichzeitig sind "Zehntausende hochqualifiziert ausgebildeter junger Physiker, Chemiker, Biologen, Ingenieure arbeitslos" oder unterqualifiziert beschäftigt. Warum können nicht die Bergleute Taxi fahren? Markl fordert von der Politik für die Wissenschaft ideelle Unterstützung, Geld, Selbstverwaltung und nicht zuletzt ein anspruchsvolles Schul- und Universitätswesen.

Zu den Reformen im Bildungsbereich hat der Autor detaillierte Vorstellungen. So wie manche amerikanische Universität hauptsächlich dazu dient, optimale Voraussetzungen für eine Basketball-Mannschaft zu schaffen, so möchte Markl aus unseren Gymnasien und Hochschulen in erster Linie das Personal für die Max-Planck-Institute rekrutieren. Wenn man die Prämisse akzeptiert, daß wir keine andere Wahl haben, ist das ja auch alles ganz logisch.

Ein abschließendes Kapitel über das "globale Informationsnetz" darf natürlich heutzutage in einem solchen Werk nicht fehlen. Was der Autor dazu zu sagen hat, ist zwar durchdacht und witzig, hat aber mit dem Thema nicht viel zu tun. Hier merkt man, daß das Buch aus diversen Vorträgen entstanden ist, was nicht immer zur Kohärenz beigetragen hat. Im Grunde ist die moderne Informationsflut gar nichts Neues: Ein Affe, der sich durch die Baumwipfel im Urwald bewegt, erlebt genau das Gleiche. Er muß blitzartig aus allen visuellen und anderen Eindrücken auswählen können, was relevant ist und was nicht. Nur so kann er überleben.

Für einen Biologen hat Markl ein sehr einfaches Menschenbild. Wir sind für ihn so etwas wie die fleißigen Ameisen und Termiten, die nach und nach die ganze Welt erobert haben, jetzt nicht mehr expandieren können und deshalb in ihrer Not jedes Blatt, jeden Grashalm und jedes Nußbaumbett auffressen müssen. Aber vielleicht gleichen wir ja in Wirklichkeit eher der Heuschrecke, der Grille, die im Sommer musiziert und im Winter hungert. Oder dem Pfau, der auf einen Großteil seiner Überlebensvorteile verzichtet, weil er vor den Mädels mit seinen Statussymbolen prahlen will. Möglicherweise sind wir einfach ein mißratener Prototyp der Evolution. Die meisten Spezies sterben aus, ohne direkte Nachkommen zu haben. Vielleicht ist das auch unsere Bestimmung: in Würde aussterben. Aber es schadet ja nichts, in Marklscher Manier zu versuchen, die Fahnenstange ein bißchen zu verlängern. Viele Alternativen haben wir nicht.

Hubert Markl: "Wissenschaft gegen Zukunftsangst". Carl Hanser Verlag, München 1998. 362 S., geb., 45,- DM.

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