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Doktorarbeit / Dissertation aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: Befriedigend, Universität Wien, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Frage nach den erkenntnistheoretischen Grenzen der Wissenschaft und den Erkenntnismöglichkeiten von Spiritualität durch die Gegenüberstellung von Konstruktivem Realismus und der Philosophie des Advaita Vedanta. Damit eng verbunden ist die Frage nach dem Wahrheitsanspruch und der Erkenntnis einer absoluten Wirklichkeit.Durch die Gegenüberstellung der…mehr

Produktbeschreibung
Doktorarbeit / Dissertation aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: Befriedigend, Universität Wien, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Frage nach den erkenntnistheoretischen Grenzen der Wissenschaft und den Erkenntnismöglichkeiten von Spiritualität durch die Gegenüberstellung von Konstruktivem Realismus und der Philosophie des Advaita Vedanta. Damit eng verbunden ist die Frage nach dem Wahrheitsanspruch und der Erkenntnis einer absoluten Wirklichkeit.Durch die Gegenüberstellung der indisch-orthodoxen Philosophiesysteme mit dem Konstruktiven Realismus, werden die Argumente, die gegen ein positivistisches Fundament im Forschungsbereich anzuführen sind, herausgearbeitet. DieseGegenüberstellung ist im Sinne des Konstruktiven Realismus eine Verfremdung, da eine Wissenschaftstheorie mit einer Philosophie auf gleiche Stufe gesetzt wird, um deren explizite und implizite Annahmen zu enttarnen. Besondere Bedeutung gewinnen in diesem Verfremdungsprozess die Erkenntnismöglichkeiten in den Bereichen der Wissenschaft und Spiritualität, die auch klar den kulturellenHintergrund verständlich machen. Zuletzt wird auf die unterschiedlichen Erkenntnisebenen eingegangen und die Differenzen herausgearbeitet. Es wird gezeigt, dass sich Wissenschaft und Spiritualität in gewisser Weise ergänzen, da dieGrenzen der Wissenschaft, den Ausgangspunkt der Spiritualität markieren. Das Ziel der Arbeit ist die Darstellung der unterschiedlichen Erkenntnismöglichkeiten des Menschen aus Sicht des Konstruktiven Realismus und der indisch orthodoxen Philosophiesysteme. Aus Sicht des Konstruktiven Realismus ist es nicht möglich, über den Bereich der Realität erkenntnismäßighinauszugelangen. Weiters wird im Rahmen dieser Arbeit gezeigt, dass es zwar aus Sicht der Wissenschaft nicht möglich ist, diesen Quantensprung von der Realität in die Wirklichkeit zu vollziehen, dass es aber das Anliegen der Spiritualität ist, zur Gewahrwerdung der Wirklichkeit zu gelangen. Während Wissenschaft bisher dem Anspruch der Erkenntnis der Wirklichkeit ausunterschiedlichen Gründen nicht gerecht werden konnte, eröffnet Spiritualität eine Möglichkeit, die Grenzen der Wissenschaft und somit der Rationalität zu überschreiten.