Jeder kennt die Leidensgeschichten von Menschen, die jahrelang brav ihre Prämien für alle möglichen und unmöglichen Versicherungspolicen gezahlt haben - nur um dann im Schadensfall zu erfahren, dass dieser spezielle Fall natürlich von der Haftung ausgeschlossen ist. Sind Sie sicher, dass Ihnen so etwas nicht passieren kann? Sind Sie überhaupt sicher, dass Sie Ihr Geld für die richtigen Versicherungen ausgeben? Der WISO-Versicherungsberater erläutert ausführlich und leicht verständlich, worauf Sie beim Abschluss von Versicherungen achten sollten, welche Policen sinnvoll und welche überflüssig sind. Der übersichtliche Aufbau macht das Buch zum Ratgeber und wertvollen Nachschlagewerk zugleich.
Gut geschnürtes Paket
130 Milliarden Euro haben die Deutschen im Jahr 2000 für ihre Versicherungen bezahlt. Experten sind sich einig, dass sich besonders Vorsichtige doppelt oder gar mehrfach gegen bestimmte Risiken absicherten. Andere haben Policen abgeschlossen, die ihnen, wenn es darauf ankommt, wenig oder nichts bringen. Wer sich nicht versichert, handelt fahrlässig, wer sich überversichert, verhält sich nachlässig.
Welche Versicherung brauche ich wirklich?
Nach dieser Devise haben die Autoren, Profis des ZDF-Wirtschaftsmagazins WISO, ein Beratungspaket geschnürt. Es ist neutral, an keine Assekuranz gebunden und kommt ohne Werbung aus. Solide Beratung dieser Art kann viel Geld sparen, wenn die Grundfrage geklärt ist: Wie viel Sicherheit braucht der Mensch, das Haus, das Auto, das Hobby? Entscheidende Punkte bei der Beantwortung sind Lebensalter, Beruf, Einkommen, Familienstand, aber auch Vorsorgeabsichten und Renditeüberlegungen. So braucht ein Freiberufler ein gänzlich anderes Vorsorgeprogramm als ein Angestellter, der Single muss anders abgesichert sein als etwa ein Rentnerehepaar. An einer Privathaftpflichtversicherung kommt niemand vorbei. Was darüber hinaus noch wichtig ist, wird in dem Buch erläutert und kommentiert, eingeschlossen die so genannte Riester-Rente. Wichtig sind Hinweise auf Policen, die wirklich nicht jeder braucht: Glasversicherung oder Sterbegeldversicherung sind in der Regel ebenso überflüssig wie eine Insassen-Unfallversicherung oder eine Krankenhaustagegeld-Versicherung. Ein weiterer Tipp: Gute und neutrale Berater sind auch die Verbraucherzentralen, der Bund der Versicherten (BdV), die Stiftung Warentest (hier besonders die Zeitschrift "Finanztest") sowie Wirtschaftsmagazine wie "Capital" und "DM/Euro". (Mathias Voigt, literaturtest.de)
130 Milliarden Euro haben die Deutschen im Jahr 2000 für ihre Versicherungen bezahlt. Experten sind sich einig, dass sich besonders Vorsichtige doppelt oder gar mehrfach gegen bestimmte Risiken absicherten. Andere haben Policen abgeschlossen, die ihnen, wenn es darauf ankommt, wenig oder nichts bringen. Wer sich nicht versichert, handelt fahrlässig, wer sich überversichert, verhält sich nachlässig.
Welche Versicherung brauche ich wirklich?
Nach dieser Devise haben die Autoren, Profis des ZDF-Wirtschaftsmagazins WISO, ein Beratungspaket geschnürt. Es ist neutral, an keine Assekuranz gebunden und kommt ohne Werbung aus. Solide Beratung dieser Art kann viel Geld sparen, wenn die Grundfrage geklärt ist: Wie viel Sicherheit braucht der Mensch, das Haus, das Auto, das Hobby? Entscheidende Punkte bei der Beantwortung sind Lebensalter, Beruf, Einkommen, Familienstand, aber auch Vorsorgeabsichten und Renditeüberlegungen. So braucht ein Freiberufler ein gänzlich anderes Vorsorgeprogramm als ein Angestellter, der Single muss anders abgesichert sein als etwa ein Rentnerehepaar. An einer Privathaftpflichtversicherung kommt niemand vorbei. Was darüber hinaus noch wichtig ist, wird in dem Buch erläutert und kommentiert, eingeschlossen die so genannte Riester-Rente. Wichtig sind Hinweise auf Policen, die wirklich nicht jeder braucht: Glasversicherung oder Sterbegeldversicherung sind in der Regel ebenso überflüssig wie eine Insassen-Unfallversicherung oder eine Krankenhaustagegeld-Versicherung. Ein weiterer Tipp: Gute und neutrale Berater sind auch die Verbraucherzentralen, der Bund der Versicherten (BdV), die Stiftung Warentest (hier besonders die Zeitschrift "Finanztest") sowie Wirtschaftsmagazine wie "Capital" und "DM/Euro". (Mathias Voigt, literaturtest.de)