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Studienarbeit aus dem Jahr 1984 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Wirtschaftsgeographie, einseitig bedruckt, Note: keine, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Geographisches Institut), Veranstaltung: Industriegeographisches Praktikum Reutlingen/Tübingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Reutlingen gilt im Gegensatz zum benachbarten, stark universitär geprägten Tübingen als ausgesprochener Wirtschaftsstandort mit langjähriger Gewerbetradition Aus dieser stieg Reutlingen zu einem großen Zentrum der Textilindustrie auf. Daneben entstand die Reutlinger Maschinenindustrie. Anfangs noch in…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 1984 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Wirtschaftsgeographie, einseitig bedruckt, Note: keine, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Geographisches Institut), Veranstaltung: Industriegeographisches Praktikum Reutlingen/Tübingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Reutlingen gilt im Gegensatz zum benachbarten, stark universitär geprägten Tübingen als ausgesprochener Wirtschaftsstandort mit langjähriger Gewerbetradition Aus dieser stieg Reutlingen zu einem großen Zentrum der Textilindustrie auf. Daneben entstand die Reutlinger Maschinenindustrie. Anfangs noch in starker Abhängigkeit zur Textilindustrie, da häufig Strickmaschinen produziert wurden, spezialisierte sich die Maschinenindustrie zunehmend, wobei es sich mangels Rohstoffe weitgehend um Veredelungsindustrie handelt. Es werden hier zwei für die Wirtschaftsstruktur der Region Reutlingen typische Industriebetriebe vorgestellt: die Textilfirma Heinzelmann und die Messgerätefirma Wandel & Goltermann.Die Textilfirma Heinzelmann, deren Anfänge in einer Strickerei liegen, nahm ihren Aufschwung mit der Produktion der Dr.-Lahmann-Wäsche, einer Reform-Baumwoll-Kleidung. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde auf gestrickte modische Badekleidung ( Orchideen-Badeanzüge ) umgestellt. Die häufig notwendigen Umorientierungen waren kennzeichnend für die wechselvolle Firmengeschichte. So wandte man sich nach dem Zweiten Weltkrieg dem Damenoberbekleidungsmarkt zu, ehe man sich in den siebziger Jahren zunächst auf Kombinationsmode und später verstärkt auf Sport- und Freizeitsbekleidung konzentrierte.Aus kleinsten Anfängen und mit viel schwäbischem Tüftlergeist entwickelte sich das heutige Weltunternehmen Wandel & Goltermann, ein Spezialist für Mess- und Kommunikationstechnik. Die Anfänge lagen im Bau von Radioanlagen, ehe man sich auf die Fernmeldetechnik und auf den Bau von Fernsprechanlagen verlagerte. Über die Fernmesstechnik gelangte man schließlich nach dem Zweiten Weltkrieg zu dem neuen
und zukunftsträchtigen Tätigkeitsfeld der Messtechnik. Gerade durch die Entwicklung hochelektronischer Präzisionsgeräte für die Nachrichtentechnik erfolgte die internationale Expansion der Messgerätefirma Wandel & Goltermann.