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Seit den Anfängen der Wirtschaftsgeschichtsschreibung im 19. Jahrhundert begleitet das Fach eine andauernde Debatte um seinen Standort zwischen Wirtschafts- und Geschichtswissenschaft, und damit um seinen methodischen Charakter und seine programmatische Ausrichtung. Eine Lösung ist nicht in Sicht - und angesichts der paradoxalen Anlage des Fachs (einerseits systematisch, andererseits historisch) auch nicht erstrebenswert. Den nötigen Überblick über die Diskussion bieten Studierenden diese "Basistexte", die die wichtigsten Aufsätze zur Methodik und zum Selbstverständnis aus der…mehr

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Produktbeschreibung
Seit den Anfängen der Wirtschaftsgeschichtsschreibung im 19. Jahrhundert begleitet das Fach eine andauernde Debatte um seinen Standort zwischen Wirtschafts- und Geschichtswissenschaft, und damit um seinen methodischen Charakter und seine programmatische Ausrichtung. Eine Lösung ist nicht in Sicht - und angesichts der paradoxalen Anlage des Fachs (einerseits systematisch, andererseits historisch) auch nicht erstrebenswert.
Den nötigen Überblick über die Diskussion bieten Studierenden diese "Basistexte", die die wichtigsten Aufsätze zur Methodik und zum Selbstverständnis aus der Forschungsgeschichte des Faches vereinigen. Eine ausführliche Einleitung von Werner Plumpe kommentiert die Texte und bilanziert den besonderen Beitrag der Wirtschaftsgeschichte zu den historischen Wissenschaften.
Autorenporträt
Werner Plumpe, geb. 1954, Studium der Geschichte und Wirtschaftswissenschaften in Bochum, Promotion 1985, Habilitation 1994, 1994 Hochschuldozentur an der Ruhr-Universität Bochum, 1998 Gastprofessur an der Keio-Universität Tokio, seit 1999 ordentlicher Professor für Wirtschafts- und Sozialgeschichte an der Universität Frankfurt.
Forschungsschwerpunkte: Allgemeine Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Neuzeit, Unternehmens- und Industriegeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts, Geschichte der Industriellen Beziehungen, Geschichte des ökonomischen Denkens und der ökonomischen Theorien.
Rezensionen
"Plumpe liefert nicht nur einen roten Faden für die Lektüre der 13 abgedruckten wegweisenden Aufsätze, sondern bietet selbst resümierend Leitfragen des Faches. [...] Er plädiert für eine Öffnung der Wirtschaftsgeschichtsschreibung für andere Epochen als den Kapitalismus. [...] Dieses Programm ist ebenso ehrgeizig wie ausbaufähig und wird sicher die Fachdiskussion animieren." Wilfried Reininghaus Archiv und Wirtschaft 42, 2009/1