Marktplatzangebote
10 Angebote ab € 1,53 €
  • Gebundenes Buch

Fünf Gesprächsrunden der Mittwochsgesellschaft sind in diesem Band versammelt, ihre Themen sind die folgenreiche Krise der öffentlichen Universitäten in Deutschland, ausgelöst durch die Zunahme der Studentenzahlen nach der Bildungsoffensive in den siebziger Jahren; die derzeitige und die denkbare zukünftige Rolle der Amerikaner in der Weltpolitik und die europäisch-amerikanischen Beziehungen; das Verhältnis von Wirtschaft und Politik und die mögliche Gefährdung der Demokratie durch die globalisierte, liberalisierte Wirtschaft; der Rückblick auf 50 Jahre Bundesrepublik aus ostdeutscher wie aus…mehr

Produktbeschreibung
Fünf Gesprächsrunden der Mittwochsgesellschaft sind in diesem Band versammelt, ihre Themen sind die folgenreiche Krise der öffentlichen Universitäten in Deutschland, ausgelöst durch die Zunahme der Studentenzahlen nach der Bildungsoffensive in den siebziger Jahren; die derzeitige und die denkbare zukünftige Rolle der Amerikaner in der Weltpolitik und die europäisch-amerikanischen Beziehungen; das Verhältnis von Wirtschaft und Politik und die mögliche Gefährdung der Demokratie durch die globalisierte, liberalisierte Wirtschaft; der Rückblick auf 50 Jahre Bundesrepublik aus ostdeutscher wie aus westdeutscher Perspektive, die Bedeutung des Völkerrechts, seine Möglichkeiten und Grenzen.

»Heute herrscht wieder Bedarf an Orientierung. Der Wunsch nach ethischen Normen, gültigen Spielregeln und Verhaltensweisen wächst. Es gibt viele Konferenzen und Diskussionen, in denen diese Probleme diskutiert werden, aber der ständige Wechsel der Bühne und der Beteiligten läßt eine nachhaltige Wirkung kaum aufkommen. Darum haben sich wieder sechzehn Persönlichkeiten zusammengefunden, um über wichtige Fragen der Zeit zu diskutieren. Ein kurzes Statement zu dem jeweiligen Thema bildet die Einleitung, dann folgt die Diskussion. Jeweils vier bis fünf Sitzungen werden zur Veröffentlichung in einem Band zusammengefaßt. Der erste Band der neuen Mittwochsgesellschaft erschien im Jahre 1998 unter dem Titel Gespräche über Probleme von Bürger und Staat , der zweite Band 1999 unter dem Titel Menschenrecht und Bürgersinn .« Marion Gräfin Dönhoff
Autorenporträt
Marion Gräfin Dönhoff, geboren 1909 in Ostpreußen, unternahm nach dem Abitur ausgedehnte Reisen durch Europa, Nordamerika und Ostafrika. Dann studierte sie Volkswirtschaft; 1936 trat sie in die Verwaltung der Familiengüter ein, deren Leitung sie 1939 übernahm. Seit 1946 gehörte sie der Redaktion der Hamburger Wochenzeitung DIE ZEIT an. 1955 wurde sie Leiterin des politischen Ressorts, 1968 Chefredakteurin und 1973 Herausgeberin. Sie ist u.a. mit dem Theodor- Heuss-Preis (1966) und dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels (1971) ausgezeichnet worden. Zahlreiche Buchveröffentlichungen, u.a.: "Namen, die keiner mehr nennt", "Kindheit in Ostpreußen", "Zivilisiert den Kapitalismus". Marion Gräfin Dönhoff verstarb 2002 im Alter von 92 Jahren.