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Der Schwerpunkt dieser empirischen Studie liegt auf einer Untersuchung zum funktionellen Nachvollzug der physiologischen Gesangsstimme. Der funktionelle Nachvollzug meint das intuitive Nachvollziehen von Bewegungen im Sinne von Empathie und Nachahmung und geht auf W.B. Carpenter zurück (Carpenter-Effekt). Ziel war es, zu untersuchen, ob und inwieweit das Hören einer klassischen Gesangsstimme Einfluss auf die Sprechstimmgebung einer Person haben kann. Des Weiteren wurde ein möglicher Zusammenhang zwischen dem funktionellen Nachvollzug dieser Gesangsstimme und den musikalischen Fähigkeiten der…mehr

Produktbeschreibung
Der Schwerpunkt dieser empirischen Studie liegt auf einer Untersuchung zum funktionellen Nachvollzug der physiologischen Gesangsstimme. Der funktionelle Nachvollzug meint das intuitive Nachvollziehen von Bewegungen im Sinne von Empathie und Nachahmung und geht auf W.B. Carpenter zurück (Carpenter-Effekt). Ziel war es, zu untersuchen, ob und inwieweit das Hören einer klassischen Gesangsstimme Einfluss auf die Sprechstimmgebung einer Person haben kann. Des Weiteren wurde ein möglicher Zusammenhang zwischen dem funktionellen Nachvollzug dieser Gesangsstimme und den musikalischen Fähigkeiten der hörenden Person untersucht. Auf Basis der Forschungsergebnisse und -erkenntnisse wurde das Stimmtherapiekonzept STMI (Stimmtherapie mit musikalischem Input) erstellt, das den funktionellen Nachvollzug physiologischer Gesangsstimmen als Schwerpunkt hat und diesen mit Entspannungs- und Stimmtherapieübungen kombiniert.
Autorenporträt
Ulrike Nespital, geboren in Neustrelitz, studierte von 2001 bis 2003 zunächst an der Technischen Universität Berlin die Magisterstudiengänge Musik- und Erziehungswissenschaft. Nach der erfolgten Zwischenprüfung studierte sie den Diplomstudiengang Sprechwissenschaft mit dem Wahlpflichtfach Musik an der Universität Halle-Wittenberg, welchen sie 2008 erfolgreich als Diplomsprechwissenschaftlerin abschloss. Im Anschluss an ihr Studium folgte 2012 die Promotion. Studiumsbegleitend absolvierte die Autorin von 2007 bis 2008 eine Ausbildung als Mediatorin (FH) an der Fachhochschule Erfurt und arbeitete freiberuflich als Mediatorin in Halle. Zusätzlich war sie von 2007 bis 2009 als Therapeutin für Sprech-, Sprach-, Stimm- und Schluckstörungen in einer logopädischen Praxis in Halle (Saale) tätig. Von 2008 bis 2012 arbeitete sie als Lehrbeauftragte für Sprecherziehung und wissenschaftliches Arbeiten an der Universität Halle-Wittenberg. Seit 2012 ist sie als Lehrkraft für besondere Aufgaben a

m Zentrum für fremdsprachliche und berufsfeldorientierte Kompetenzen (ZfbK) der Universität Gießen für den Bereich Study-Skills (Geistes- und Sozialwissenschaften) zuständig.