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Aktuelle Entwicklungen auf dem Gebiet der Assistenzsysteme stellen vom technisch Machbaren getriebene Insellösungen dar, die das Potential der aktiven Sicherheit nicht voll ausnutzen und nur geringe Kundenakzeptanz erzielen. Dieser von der Technik bestimmten Vorgehensweise wird im Rahmen dieser Arbeit ein anderer Ansatz gegenübergestellt. Dabei wird zunächst, auf Basis eines Handlungsmodells für die Fahrzeugführungsebene und unter Einbeziehung der kognitiven Fähigkeiten des Menschen, der theoretische Bedarf an Fahrerassistenz abgeleitet und mittels Unfallstatistiken abgesichert. Aufbauend auf…mehr

Produktbeschreibung
Aktuelle Entwicklungen auf dem Gebiet der Assistenzsysteme stellen vom technisch Machbaren getriebene Insellösungen dar, die das Potential der aktiven Sicherheit nicht voll ausnutzen und nur geringe Kundenakzeptanz erzielen. Dieser von der Technik bestimmten Vorgehensweise wird im Rahmen dieser Arbeit ein anderer Ansatz gegenübergestellt. Dabei wird zunächst, auf Basis eines Handlungsmodells für die Fahrzeugführungsebene und unter Einbeziehung der kognitiven Fähigkeiten des Menschen, der theoretische Bedarf an Fahrerassistenz abgeleitet und mittels Unfallstatistiken abgesichert. Aufbauend auf Gesetzmäßigkeiten aus der Ergonomie und der Automatisierungstechnik wird ein einheitliches Assistenzkonzept abgeleitet, bei dem Mensch und Maschine ein kooperatives System bilden. Im Rahmen von vier Fahrsimulatorversuchen wird der Einfluss von unterstützender Fahrerassistenz und von einer Teilautomatisierung der Fahraufgabe untersucht. Insgesamt zeigt sich, dass die kooperative Form der Fahrerassistenz einen äußerst positiven Einfluss auf die Fahrsicherheit, das Fahrer- und Blickverhalten und die Nutzerakzeptanz hat.
Autorenporträt
Lange Christian§Studium des Wirtschaftsingenieurwesens an der Technischen Universität Ilmenau von 11/1999 - 8/2000; Studium des Maschinenwesens an der Technischen Universität München von 10/2000 - 3/2004; Promotion am Lehrstuhl für Ergonomie der Technischen Universität München von 5/2004 - 6/2008; Gründung der Ergoneers GmbH 9/2005