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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,7, Technische Universität Dresden, Sprache: Deutsch, Abstract: Dass Deutschland ein Einwanderungsland ist, steht heutzutage nicht mehr zur Debatte. Doch durch die aktuellen globalen Krisensituationen, liegt in Deutschland erneut der Diskussionsfokus auf dem Thema der Einwanderung, diesmal in der Debatte um Migration durch Flucht. Denn Deutschland ist, im Vergleich zu 43 weiteren Industrieländern, das gewählte Zielland vieler Flüchtenden. Dies wird durch die Zahlen der Asylanträge verdeutlich, welche seit…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,7, Technische Universität Dresden, Sprache: Deutsch, Abstract: Dass Deutschland ein Einwanderungsland ist, steht heutzutage nicht mehr zur Debatte. Doch durch die aktuellen globalen Krisensituationen, liegt in Deutschland erneut der Diskussionsfokus auf dem Thema der Einwanderung, diesmal in der Debatte um Migration durch Flucht. Denn Deutschland ist, im Vergleich zu 43 weiteren Industrieländern, das gewählte Zielland vieler Flüchtenden. Dies wird durch die Zahlen der Asylanträge verdeutlich, welche seit 2008 in der Bundesrepublik stetig zunehmen. Im vergangenen Jahr 2015 wurden mit ca. 476 600 die meisten in Deutschland gestellten Asylanträge verzeichnet. Da in dieser Zahl nicht die Menschen inbegriffen sind, die noch keinen formellen Antrag auf Asyl gestellt haben, aber sich dafür bereits in Deutschland befinden, wird für 2015 von insgesamt ca. 1 Mio. Geflüchteten gesprochen, welche Asyl in Deutschland nachsuchten. Es handelt sich damit um eine Vielzahl an Personen, welche sich in einer prekären aufenthaltsrechtlichen und, auch durch ihre Fluchterfahrungen, unsicheren und belastenden Lebenssituation in Deutschland befinden. Hervorzuheben ist hierbei die Gruppe der Asylbewerber_innen, welche ihren formellen Antrag auf Asyl gestellt haben und damit einen Anspruch auf Sozialleistungen (vgl. §1 AsylbLG) und auch sozialer Unterstützung seitens Deutschlands besitzen (vgl. §47 AsylG). Besonders Letzteres ist notwendig für Asylbewerber_innen, um Sicherheit, Stabilität und Orientierung in der meist unbekannten Gesellschaft des Aufnahmelands und auch im eigenen Lebenslauf zu finden. In Form von Betreuungs- und Beratungsangeboten nimmt sich die Sozialarbeit dieser Aufgabe an.Die Beratung, als hervorgehobene Methode der Sozialpädagogik, ist durch viele theoretische Auseinandersetzungen über diese in ihren Ansätzen und Vorgehen professionell gefestigt. Demgegenüber steht das noch relativ junge Arbeitsfeld der Beratung für Asylbewerber_innen. Inwieweit gelingt es in diesem den langjährig etablierten Theorien sozialpädagogischer Beratung gerecht zu werden? Dieser Frage wird in der vorliegenden Arbeit nachgegangen, auch mit Blick auf eventuelle notwendige Änderungen, um diesen Ansprüchen gerecht zu werden.