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Robert lebt mit Lara und ihrer adoptierten Tochter Maple in Telluride. Sie pflegen eine enge Freundschaft sowohl mit Sophia und Mary, wie auch Bill und Frank, zwei homosexuellen Paaren, welche sie 1973 in San Francisco kennengelernt hatten.Alles läuft rund in ihrem privaten, beruflichen und schulischen Leben. Doch im Frühsommer 1982 erreicht die Familie die Nachricht, dass sich Frank das Leben genommen hat. Er hatte seit wenigen Monaten eine sehr schwere Immunschwächekrankheit. Erst im Spital hatten Frank und Bill erfahren, dass es bereits viele andere schwule Männer gab, die von der Krankheit…mehr

Produktbeschreibung
Robert lebt mit Lara und ihrer adoptierten Tochter Maple in Telluride. Sie pflegen eine enge Freundschaft sowohl mit Sophia und Mary, wie auch Bill und Frank, zwei homosexuellen Paaren, welche sie 1973 in San Francisco kennengelernt hatten.Alles läuft rund in ihrem privaten, beruflichen und schulischen Leben. Doch im Frühsommer 1982 erreicht die Familie die Nachricht, dass sich Frank das Leben genommen hat. Er hatte seit wenigen Monaten eine sehr schwere Immunschwächekrankheit. Erst im Spital hatten Frank und Bill erfahren, dass es bereits viele andere schwule Männer gab, die von der Krankheit betroffen und auch daran gestorben waren. Der Krankheit wurde von der Seuchenschutzbehörde der USA 1981 offiziell der Name GRID Schwulenbezogene Immunschwäche gegeben.Robert versucht Bill in seiner Verzweiflung zu unterstützen. Er ist jedoch selber stark überfordert und macht sich Vorwürfe, dass er die letzten Monate nicht für Bill und Frank dagewesen war. Gleichzeitig ist er befremdet überdas ausschweifende Sexleben, welches Bill und Frank geführt hatten. Die Sorge, Bill könnte die Krankheit bereits haben, wächst mit jedem neuen Einblick in die Schwulenszene der späten 70er-Jahre.
Autorenporträt
Markus Gasser wurde 1973 in der Schweiz geboren. Während des Architekturstudiums konnte er als Flight Attendant der Swissair die Welt bereisen und lernte Menschen, Kulturen und die Schönheit der Erde, aber auch grosses Elend und Ungerechtigkeit kennen. Noch früher prägten ihn seine Erfahrungen als Spitalsoldat und Nachtwachenaushilfe im Uni-Spital Zürich. Sein Praktikumsjahr in Architektur verbrachte er in Denver, wo er eine grosse Liebe zu Colorado und dem Westen der USA entdeckte. In seiner Freizeit hat er mit Malen und anderen gestalterischen Ausdrucksformen Themen wie Gesellschaft, Natur, Umwelt oder Gut und Böse thematisiert. Wir waren nicht allein ist die Fortsetzung des Romans Auf meinem Weg zu dir.