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Die Psychiatrie ist nicht mehr das, was sie vor zwanzig Jahren war. Das gilt nicht nur für Strukturen, Organisation und Ausstattung, sondern vielerorts auch für die Art und Weise des Miteinander-Umgehens. In den soziapsychiatrischen Arbeitsfeldern, in denen der Austausch aller Beteiligten gefördert und praktiziert wird, haben in der Psychiatrie Tätige und Psychiatrie-Erfahrene heute die Chance, sich sehr viel gleichberechtigter zu begegnen. Wird diese Chance ergriffen, können viele Kontakte auch außerhalb von Kliniken und Diensten entstehen. Man bereitet Tagungen, Fortbildungen oder auch Feste…mehr

Produktbeschreibung
Die Psychiatrie ist nicht mehr das, was sie vor zwanzig Jahren war. Das gilt nicht nur für Strukturen, Organisation und Ausstattung, sondern vielerorts auch für die Art und Weise des Miteinander-Umgehens. In den soziapsychiatrischen Arbeitsfeldern, in denen der Austausch aller Beteiligten gefördert und praktiziert wird, haben in der Psychiatrie Tätige und Psychiatrie-Erfahrene heute die Chance, sich sehr viel gleichberechtigter zu begegnen. Wird diese Chance ergriffen, können viele Kontakte auch außerhalb von Kliniken und Diensten entstehen. Man bereitet Tagungen, Fortbildungen oder auch Feste gemeinsam vor und trifft sich in Gremien und bei Kongressen. Sibylle Prins und Renate Schernus erzählen in diesem Buch ihre, mit dieser Chance zusammenhängende Geschichte. Im Gespräch mit Fritz Bremer schildern sie, wie sie sich begegneten und schließlich zu Freundinnen wurden. Sie berichten aus ihren persönlichen Blickwinkeln über ihre unterschiedlichen Erfahrungen, stellen sich grundlegenden Fragen und formulieren ihre Befürchtungen und Wünsche für die Zukunft. Entstanden ist ein einmaliges, ausgesprochen lebendiges Dialog-Dokument mit dem doppelsinnigen Titel: Wir sind weit miteinander gegangen.