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Europäische Großstädte haben sich im 20. Jahrhundert und verstärkt nach dem Zweiten Weltkrieg mit ihren und durch ihre Migranten deutlich verändert. Dieser Band stellt Menschen mit Migrationshintergrund, die teilweise bereits in dritter oder vierter Generation in Hamburg, Rotterdam, London oder Athen leben, als Akteure in den Mittelpunkt. Gezeigt wird, wie sie ihr Leben im Privaten selbst ausgestalten, sich in Vereinen organisieren und öffentlich auf ihre Belange aufmerksam machen.
Ein 'Chinesenviertel' in Hamburg? Wo war es und wie lebten die Migranten dort? Vietnamesen an der Elbe? Warum
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Produktbeschreibung
Europäische Großstädte haben sich im 20. Jahrhundert und verstärkt nach dem Zweiten Weltkrieg mit ihren und durch ihre Migranten deutlich verändert.
Dieser Band stellt Menschen mit Migrationshintergrund, die teilweise bereits in dritter oder vierter Generation in Hamburg, Rotterdam, London oder Athen leben, als Akteure in den Mittelpunkt. Gezeigt wird, wie sie ihr Leben im Privaten selbst ausgestalten, sich in Vereinen organisieren und öffentlich auf ihre Belange aufmerksam machen.
Ein 'Chinesenviertel' in Hamburg? Wo war es und wie lebten die Migranten dort? Vietnamesen an der Elbe? Warum gelten ausgerechnet sie als Beispiel für eine gelungene Anpassung an eine völlig fremde Umgebung? Wann und warum gelangten Italiener in größerer Anzahl in die Hansestadt und welche Geschichte hatten sie hier? Wie definieren sich junge Menschen, die, in Angola geboren, als Portugiesen nach Hamburg kamen und hier seit Jahren Schule und Ausbildung absolvieren? Fragen, deren Beantwortung alteingesessenen Hamburgern ebenso schwer fallen dürfte wie den Angehörigen der verschiedenen ethnischen Gruppen selbst. Das Buch bietet erste Aufschlüsse über dieses Themenfeld. Aus unterschiedlichen Perspektiven stellen Historiker, Ethnologen und Anthropologen in 19 Aufsätzen eine Vielzahl von Aspekten dar. Einige Beiträge nehmen dabei vergleichend auch andere europäische Großstädte wie London, Rotterdam oder Athen in den Blick. Der Sammelband dokumentiert eine interdisziplinäre internationale Tagung, die die Forschungsstelle für Zeit-geschichte in Hamburg im Februar 2002 gemeinsam mit der Körber-Stiftung und in Kooperation mit dem Museum der Arbeit in Hamburg und dem Netzwerk Migration in Europa unter dem Titel 'Fremde in Hamburg - fremd sein in europäischen Großstädten' durchführte.
Autorenporträt
Bettina Alavi, Lars Amenda, Olaf Beuchling, Henk E. Delger, Angelika Eder, Jürgen Ellermeyer, Fatima El-Tayeb, Umut Erel, Andreas Hieronymus, Andrea Klimt, Alan Kramer, Marita Krauss, Leo Lucassen, Elia Morandi, Rainer Ohliger, Anne von Oswald, Andrea Schmelz, Karen Schönwälder, Joachim Schroeder, Susanne Schwalgin, Martin Sökefeld, Claudia Tatsch, Kristina Vagt und Dirk Wegner sind Historiker, Ethnologen und Anthropologen.