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Mit der Wiedervereinigung zerplatzten zwei große deutsche Zukunftsvisionen: im Westen die vom ewigen Fortbestand der sozialen Marktwirtschaft, im Osten die von einem demokratischen Sozialismus. Um aus der zersetzenden Stimmung herauszukommen, die durch den Fehlstart der Wiedervereinigung mit ihrer eklatanten Missachtung ostdeutscher Lebensvorstellungen entstand und sich in der letzten Bundestagswahl desaströs offenbarte, benötigt es den Neustart der Wiedervereinigung. Werner Sündram, Chefredakteur der DDR-Autofahrerzeitschrift "Der Deutsche Straßenverkehr", nach 1990 bei "Guter Rat"…mehr

Produktbeschreibung
Mit der Wiedervereinigung zerplatzten zwei große deutsche Zukunftsvisionen: im Westen die vom ewigen Fortbestand der sozialen Marktwirtschaft, im Osten die von einem demokratischen Sozialismus. Um aus der zersetzenden Stimmung herauszukommen, die durch den Fehlstart der Wiedervereinigung mit ihrer eklatanten Missachtung ostdeutscher Lebensvorstellungen entstand und sich in der letzten Bundestagswahl desaströs offenbarte, benötigt es den Neustart der Wiedervereinigung. Werner Sündram, Chefredakteur der DDR-Autofahrerzeitschrift "Der Deutsche Straßenverkehr", nach 1990 bei "Guter Rat" geschätzter medialer Guide durch den bundesdeutschen Konsum-Dschungel und das Sozialrecht, unterbreitet weitestgehende Vorstellungen für die Transformation der Bundesrepublik in eine Gesellschaft, die nicht länger spaltet, sondern kraftvoll vom Gemeinsinn getragen wird. Alle demokratischen Parteien, so der Autor, ignorieren nicht mehr den Artikel 146 des Grundgesetzes, dessen temporäre Bedeutung ausdrücklich im Einigungsvertrag betont wird, und berufen einen Verfassungskonvent ein, dessen Entwurf dem Volk zur Diskussion gestellt und nach gründlicher Beratung vom Bundestag in dieser Legislaturperiode zur ersten Verfassung der Bundesrepublik Deutschland erhoben wird. Die Wirklichkeit des neuen Deutschlands, das auf diesem Wege entstünde, spiegelt der Autor mit einem Satz: "Es wird keine perfiden Reichen geben, Reiche wohl, doch keine Armen mehr."
Autorenporträt
Werner Sündram, Jahrgang 1935, wurde in Neu Maldewin geboren. Als Kind in Hinterpommern Gutserbe. Als Pubertierender in Vorpommern Knecht und Fluchthelfer für ansässige Bauern. Sonderstudium an der Fakultät für Journalistik in Leipzig. Landwirtschaftliches Fachschulstudium in Stralsund. Reserve-Hauptman der Nationalen Volksarme (NVA). Leitender Lokalredakteur der Ostsee-Zeitung in Grimmen und Greifswald. Ab 1980 Chefredakteur der Autofahrerzeitschrift der DDR "Der deutsche Straßenverkehr". Begründer und Chefredakteur des ersten und einzigen Zeitschriften- Jointventure mit einem renommierten BRD-Verlag in der Wendephase. Nach der Wende "fester Freier" bei "Guter Rat", dem ersten Verbrauchermagazin nach 1945 in Deutschland.