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Die Fähigkeit, Entschlüsse zu fassen und sie in Handlung umzusetzen, macht den menschlichen Willen aus. Er gehört zu den zentralen Qualitäten des Menschen, ist Ausdruck seiner Freiheit in der Lebens- und Weltgestaltung. Im Gegensatz zur Fremdbestimmung eines Individuums durch äußere Zwänge oder innere Triebhandlungen, basiert das zielgerichtete Wollen auf einer gewissen Wahlfreiheit und gründet in subjektiv bedeutsamen Motiven. Im 'Willen zur Macht' kann es auch zu destruktiven Ausdrucksformen kommen. Das Thema des Willens verlangt deshalb in seiner anthropologischen Tiefe, sozialen Brisanz…mehr

Produktbeschreibung
Die Fähigkeit, Entschlüsse zu fassen und sie in Handlung umzusetzen, macht den menschlichen Willen aus. Er gehört zu den zentralen Qualitäten des Menschen, ist Ausdruck seiner Freiheit in der Lebens- und Weltgestaltung. Im Gegensatz zur Fremdbestimmung eines Individuums durch äußere Zwänge oder innere Triebhandlungen, basiert das zielgerichtete Wollen auf einer gewissen Wahlfreiheit und gründet in subjektiv bedeutsamen Motiven. Im 'Willen zur Macht' kann es auch zu destruktiven Ausdrucksformen kommen. Das Thema des Willens verlangt deshalb in seiner anthropologischen Tiefe, sozialen Brisanz und seiner Vielschichtigkeit neben der schwerpunktmäßigen psychologischen Betrachtungsweise notwendig auch die Einbeziehung philosophischer, theologischer und politischer Perspektiven.
Autorenporträt
Dr. mult. Hilarion G. Petzold ist Professor emeritus für Psychologie und klinische Bewegungstherapie an der Freien Universität Amsterdam, Professor für Klinische Psychologie und Psychotherapie am Institut St. Denis, Paris, Visiting Professor für Psychotraumatologie und Supervision an der Donau-Universität Krems sowie ist Leiter der Europäischen Akademie für psychosoziale Gesundheit (Fritz-Perls-Institut), Düsseldorf.