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Zur Ironie im Film wurde bisher in der Wissenschaft erst wenig geforscht, obwohl sie in Texten und Kritiken immer wieder als entscheidendes Merkmal filmischer Darstellungen im Modernen und Postmodernen aufscheint. Die vorliegende Analyse der Spielformen der Ironie im Film versucht sich - das erste Mal in der deutschsprachigen Filmwissenschaft - an einer umfassenden Systematisierung des Phänomens. Besondere Aufmerksamkeit gilt dabei den dynamischen Erscheinungsformen der filmischen Ironie - ihren Spielformen: Erscheint sie einmal zynisch und melancholisch, vielleicht als satirischer Verweis auf…mehr

Produktbeschreibung
Zur Ironie im Film wurde bisher in der Wissenschaft erst wenig geforscht, obwohl sie in Texten und Kritiken immer wieder als entscheidendes Merkmal filmischer Darstellungen im Modernen und Postmodernen aufscheint. Die vorliegende Analyse der Spielformen der Ironie im Film versucht sich - das erste Mal in der deutschsprachigen Filmwissenschaft - an einer umfassenden Systematisierung des Phänomens. Besondere Aufmerksamkeit gilt dabei den dynamischen Erscheinungsformen der filmischen Ironie - ihren Spielformen: Erscheint sie einmal zynisch und melancholisch, vielleicht als satirischer Verweis auf kontemporäre politische Diskurse, wird sie ein anderes Mal zum spielerischen Umgang mit Genrevorgängern. Selina Hangartner setzt sich mit diesen Definitionen und Dimensionen filmischer Ironie auseinander, wobei sie die Begrifflichkeiten und Konzepte in Fallstudien zu David Lynchs Wild at Heart (1990), Wes Andersons The Grand Budapest Hotel (2014) und A Serious Man (2009) der Coen-Brüder erprobt.
Autorenporträt
Selina Hangartner studierte Filmwissenschaft und forscht derzeit als wissenschaftliche Assistentin an der Universität Zürich zu ironischen Selbstinszenierungen im frühen Tonfilm.