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Gudrun Pausewang hat viele Jahre nach ihrer ukrainischen Freundin Anna gesucht und sie schließlich aufgespürt. Nach fünfzig Jahren sehen sie sich wieder. Der Krieg hatte sie getrennt, aber die Freundschaft lebte weiter. Bei ihrem Wiedersehen haben sie sich vieles zu erzählen. Gudrun Pausewangs Reise in die Ukraine ist eine Reise in die eigene Vergangenheit: die Spurensuche einer Frau, die um die Möglichkeit der Versöhnung weiß und danach handelt.

Produktbeschreibung
Gudrun Pausewang hat viele Jahre nach ihrer ukrainischen Freundin Anna gesucht und sie schließlich aufgespürt. Nach fünfzig Jahren sehen sie sich wieder. Der Krieg hatte sie getrennt, aber die Freundschaft lebte weiter. Bei ihrem Wiedersehen haben sie sich vieles zu erzählen.
Gudrun Pausewangs Reise in die Ukraine ist eine Reise in die eigene Vergangenheit: die Spurensuche einer Frau, die um die Möglichkeit der Versöhnung weiß und danach handelt.
Autorenporträt
Gudrun Pausewang wurde 1928 als das älteste von sechs Kindern in Wichstadtl (Ostböhmen) geboren. Ihr Vater kam 1943 in Russland um und ihre Mutter musste nach Kriegsende allein mit den sechs Kindern in den Westen fliehen.
Gudrun Pausewang arbeitete als Lehrerin an verschiedenen Schulen in Deutschland und Mittel- und Südamerika. So lehrte sie in Chile, Venezuela und Kolumbien. 1972, zwei Jahre nach der Geburt ihres Sohnes, kehrte sie endgültig nach Deutschland zurück. Hier unterrichtete sie bis 1989 an einer hessischen Grundschule. Im Ruhestand beendete sie ihr Germanistikstudium und promovierte 1998 an der Goethe-Universität Frankfurt/Main.
Gudrun Pausewang ist seit 1958 schriftstellerisch tätig. Sie hat - neben Romanen für Erwachsene - zahlreiche Kinder- und Jugendbücher veröffentlicht. Sie engagiert sich in ihren Büchern für den Frieden, die Umwelt und soziale Gerechtigkeit. Ein wichtiges Thema ist auch die Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus und dem Dritten Reich.
Für ihr literarisches Werk wurde sie mehrfach ausgezeichnet. 1999 erhielt sie das Bundesverdienstkreuz und 2009 bekam sie den Großen Preis der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendliteratur Volkach für ihr Lebenswerk.
Rezensionen
"Hier wird Zeitgeschichte als Alltagsgeschichte und als Familiengeschichte lebendig." Ute Maurer im 'Evangelischen Gemeindeblatt für Württemberg'

"Eine Reise in die eigene Vergangenheit, die gleichzeitig eine Reise in das dunkelste Kapitel der deutschen Geschichte ist." Unsere Kirche/Westfalen Lippe

"Der Briefwechsel mit Anna und die Tage der Begegnung sind ergreifende, gänzlich unpathetische Zeitdokumente und ein Beitrag geleisteter Versöhnung zwischen Menschen. Mich hat das Buch sehr bewegt, vor allem auch, wie es möglich ist, nach so langer Zeit auf beiden Seiten zu vergeben, Schuld aufzuarbeiten und Entlastung zu erfahren." Armin Jetter in der 'Büchertisch-Info'

"Es ist ein sehr persönliches Familien- und Geschichtsbuch in einem, spannend und ein Zeichen, wie wichtig Versöhnung ist - aber erst werden kann, wenn wir miteinander reden." Marion Wulf in der 'Mecklenburgischen Kirchenzeitung'