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Die global ausgerichtete Weltgesellschaft ist geboren. In zunehmendem Maße wird sie durch technologischen Fortschritt und demographische Verschiebung bestimmt. Bis zum Jahr 2020, so die Prognose, kann jeder Mensch an jedem Ort der Erde auf alle öffentlich zugänglichen Informationen zugreifen und mit allen Menschen in Kontakt treten, sofern sie es denn wollen. Es entsteht so ein globaler Markt, ein siebter virtueller Kontinent, der die Stofflichkeit der realen Welt durch eine neue Dimension erweitert. Globalisierung, technologische Innovationen und sozialer Wandel sind dabei intensiv vernetzt…mehr

Produktbeschreibung
Die global ausgerichtete Weltgesellschaft ist geboren. In zunehmendem Maße wird sie durch technologischen Fortschritt und demographische Verschiebung bestimmt. Bis zum Jahr 2020, so die Prognose, kann jeder Mensch an jedem Ort der Erde auf alle öffentlich zugänglichen Informationen zugreifen und mit allen Menschen in Kontakt treten, sofern sie es denn wollen. Es entsteht so ein globaler Markt, ein siebter virtueller Kontinent, der die Stofflichkeit der realen Welt durch eine neue Dimension erweitert.
Globalisierung, technologische Innovationen und sozialer Wandel sind dabei intensiv vernetzt und werden zum Prägestempel des 21. Jahrhunderts. Werner Weidenfeld und Jürgen Turek stellen in ihrem Buch die Frage nach den Konsequenzen dieser Entwicklung. Sie bündeln die verschiedenen Linien einer kompetenten, bisher aber vielfach separat und kontrovers geführten Diskussion in einem Gesamtbild - dem Bild der Zukunftsgesellschaft.

Welche Konfliktformationen werden zum prägenden Merkmal der neuen Zeit? Und mit welchen politischen Initiativen kann man diesen Herausforderungen begegnen? Vor dem Hintergrund eines international und interdisziplinär auf die Fragen zielenden Projektes des Centrums für angewandte Politikforschung (C-A-P) entwickeln die beiden Autoren ein vielschichtiges Bild. Sie machen Vorschläge, wie der Wandel verträglich und aktiv gestaltet werden kann, und sprechen Empfehlungen aus, die das soziale Miteinander in und zwischen Gesellschaften auf der Grundlage veränderter "Geschäftsbedingungen " aufs neue zu einem tragfähigen Lebensraum verknüpfen.

Autorenporträt
Dr. Dr. h. c. Werner Weidenfeld ist Professor für Politikwissenschaft und Direktor des Centrums für angewandte Politikforschung (C.A.P.) am Geschwister-Scholl-Institut für Politische Wissenschaft der Ludwig-Maximilians-Universität München.