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Aaaah! Die Welt hält an, und keine Eltern in Sicht: Band 3 des irrwitzigen Comicromans für Kinder ab 10 Jahren!
Die Zeitreise zur Sphinx haben Eliza und Johnnie gerade so überlebt, da droht bereits die nächste Katastrophe! Wir schreiben das Jahr 2525, und ein donutförmiges Raumschiff will die Erde am Drehen hindern. Es naht eine endlose Nacht, die Existenz aller Lebewesen ist in Gefahr, und Eliza ist der einzige Hoffnungsschimmer am Horizont! Wird sie es mit Aliens, Affen und Vampirfinken aufnehmen können? Und, noch wichtiger: Kann sie ihren Bruder befreien, die Welt retten und die…mehr

Produktbeschreibung
Aaaah! Die Welt hält an, und keine Eltern in Sicht: Band 3 des irrwitzigen Comicromans für Kinder ab 10 Jahren!

Die Zeitreise zur Sphinx haben Eliza und Johnnie gerade so überlebt, da droht bereits die nächste Katastrophe! Wir schreiben das Jahr 2525, und ein donutförmiges Raumschiff will die Erde am Drehen hindern. Es naht eine endlose Nacht, die Existenz aller Lebewesen ist in Gefahr, und Eliza ist der einzige Hoffnungsschimmer am Horizont! Wird sie es mit Aliens, Affen und Vampirfinken aufnehmen können? Und, noch wichtiger: Kann sie ihren Bruder befreien, die Welt retten und die Zukunft überleben?

Ein überirdisch-witziges Abenteuer mit vielen schrägen Scribbles und Comicelementen von Katie Abey

Alle Bände der Serie »Wie man ohne Eltern überlebt«:

Die galaktische Reise auf dem Piratenschiffsofa (Band 1)

Die explosive Zeitreise mit der Bratpfanne des Todes (Band 2)

Der phänomenal abgefahrene Angriff auf das Donut-Raumschiff (Band 3)

Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 06.08.2010

Leos wunderbare Wohnwelten
Leo ist alles andere als begeistert. Statt Urlaub zu machen, mit Meer, Strand, Pommes und Eis, fahren die Eltern in ein großes Möbelhaus und kaufen ein: den Schreibtisch „Harzig“, die Kommode „Kipplig“ und den Schrank „Fälltum“. Es dauert, bis sie alles gefunden haben,– der Vater sogar noch das Nachttischlämpchen „Brutzel“– , und der Junge hat genug Zeit zum Spielen und Toben. Er wundert sich nur darüber, dass die Eltern immer ihn für die kleinen Unfälle und das Chaos verantwortlich machen, das er im Möbelhaus anrichtet. Ihr ständiges Schimpfen „Leo, du bringst hier alles durcheinander“ nervt ihn und bringt ihn auf eine geniale Idee. Er will sie versöhnen und ganz still beim Zusammenbau der Möbel helfen, dazu werden zuerst die Bretter sortiert und dann die Nägel. Die Mutter kann nur noch seufzen über ihr kreatives Kind. Doch da ahnt sie noch nicht, was Leo sich am Schluss ausdenkt. Denn er weiß im Bilderbuch von Lorenz Pauli und Miriam Zedelius, wofür man im Leben wirklich „Harzig“, „Kipplig“ und „Fälltum“ gebrauchen kann. Was sich Wunderbares bauen lässt, wenn man einfach nur die verwirrenden Angaben der Bauanleitung durch Phantasie ersetzt.
Die Illustratorin Miriam Zedelius gibt der Geschichte mit ihren leuchtend farbigen Figuren auf Doppelseiten den richtigen Schwung. Die Perspektiven lösen sich in einem lustvollen Chaos auf und Text und Illustration entziehen sich jeder Botschaft oder ernsthaften Konsumkritik. Das Bilderbuch variiert das Motiv des starken Kindes, das seit der Reformpädgogik immer wieder in der Kinderliteratur auftaucht. Es soll den Erwachsenen einen Spiegel vorhalten, eine Aufgabe, die hier mit dem unerschütterlichen fröhlichen Optimismus des Jungen verbunden wird. Leo und seine Eltern erwartet viel Wunderbares und Abenteuerliches, wenn der Junge seine Neugier und seinen Tatendrang ausleben kann. (ab vier Jahre)
ROSWITHA BUDEUS–BUDDE
LORENZ PAULI: Harzig Kipplig Fälltum. Mit Illustrationen von Miriam Zedelius. Sauerländer 2010. 38 Seiten, 14,90 Euro.
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