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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Soziologie - Kultur, Technik und Völker, Note: 2,7, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Tod lebt unter uns. Jeden Tag sterben mehrere Tausend Menschen auf der ganzen Welt. Der Tod ist immer irgendwo präsent und jedes Lebewesen muss eines Tages sterben. Nichts in unserem Leben ist so sicher, wie die Tatsache sterben zu müssen. Jeder muss es und keiner weiß wann es passiert. Trotzdem findet der Tod in unseren gesellschaftlichen Gesprächen einen kaum nennenswerten Platz. Vorherrschend sind eher Unverständnis…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Soziologie - Kultur, Technik und Völker, Note: 2,7, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Tod lebt unter uns. Jeden Tag sterben mehrere Tausend Menschen auf der ganzen Welt. Der Tod ist immer irgendwo präsent und jedes Lebewesen muss eines Tages sterben. Nichts in unserem Leben ist so sicher, wie die Tatsache sterben zu müssen. Jeder muss es und keiner weiß wann es passiert. Trotzdem findet der Tod in unseren gesellschaftlichen Gesprächen einen kaum nennenswerten Platz. Vorherrschend sind eher Unverständnis gegenüber der Endlichkeit menschlicher Existenz sowie daraus resultierend eine radikale Unvertretbarkeit dem Tod gegenüber. Durch die Nichterfahrbarkeit des Todes stellt sich die Frage, wie der Mensch seinen Alltag beschreitet und was passiert, wenn man doch mit dem Tod in Berührung gekommen, aber selber verschont geblieben ist? Wie kann man dann mit dem Tod leben und das Erlebte, den Verlust eines geliebten Menschen verarbeiten? Rituale von früher werden in der modernen Gesellschaft nicht mehr praktiziert und können so keine Vertrautheit mehr in der Sterbebegleitung liefern. Auch die Betreuung Trauernder wird in unserer Gesellschaft immer mehr zur unüberbrückbaren Hürde, weil nicht nur der Tod ausgebürgert zu sein scheint, sondern auch die Hinterbliebenen. Im Alltag denkt ein junger Mensch kaum an das Sterben und an den Tod. Beides liegt in der Ferne und man fühlt sich dem gegenüber unantastbar. Der Tod scheint etwas in unserer Gesellschaft zu sein, das man so weit wie möglich von sich fern halten muss. Etwas, das es zu verhindern gilt und nicht thematisiert werden soll. [...]