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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, Note: 2,0, Universität Kassel, Sprache: Deutsch, Abstract: Meine Arbeit bezieht sich auf das 1. Kapitel "Wiedererzeugte Wirklichkeit" von Nelson Goodman aus dem Werk "Sprachen der Kunst. Entwurf einer Symboltheorie (Originalausgabe 1968)" . Im ersten Kapitel analysiert Goodman die Repräsentationsweise von Bildern. Die bildliche Darstellung erklärt Goodman als eine Art der Repräsentationsweise in der Kunst. Bilder gestalten die "Welt". Sie bestimmen unser gesamtes Umfeld und sie dienen neben der Sprache, als "zweitgrößte…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, Note: 2,0, Universität Kassel, Sprache: Deutsch, Abstract: Meine Arbeit bezieht sich auf das 1. Kapitel "Wiedererzeugte Wirklichkeit" von Nelson Goodman aus dem Werk "Sprachen der Kunst. Entwurf einer Symboltheorie (Originalausgabe 1968)" . Im ersten Kapitel analysiert Goodman die Repräsentationsweise von Bildern. Die bildliche Darstellung erklärt Goodman als eine Art der Repräsentationsweise in der Kunst. Bilder gestalten die "Welt". Sie bestimmen unser gesamtes Umfeld und sie dienen neben der Sprache, als "zweitgrößte Kulturleistung" . Bilder sind nach Goodman an der Schöpfung der Welt beteiligt und können neue Einsichten und Sichtweisen vermitteln in der Welt erzeugen.Die Theorie des Bildes ist noch sehr unerforscht. Die Analyse Goodmans leistet hierfür einen bedeutenden Beitrag zur Klärung der Fragen "Was ist eine bildliche Darstellung?" und "Wie funktionieren bildliche Darstellungen?". In seinem Mittelpunkt steht dabei die Analyse der "Natur der Repräsentation", mit ihrer untergeordneten Denotation. Goodman grenzt sich hierbei gegen die Annahme der traditionellen "Mimesistheorie" ab, die Kunst als Nachahmung der Natur benannt hat, wonach Repräsentation über die Ähnlichkeit definiert wird. Goodman sieht sich gezwungen, nachdem die Ähnlichkeitstheorie erfolgreich von der bildlichen Darstellung verbannt wurde, auch Bilder zu berücksichtigen, die nicht existierende Gegenstände abbilden: Bilder, die Fiktionen darstellen und Bilder in denen "x- als" etwas repräsentiert wird. Die Problematik der Denotation, dass sie keinen Bezugsgegenstand bei Bildern dieser Art hat, wird über das klassifizieren der Bilder gelöst. Auch wenn hier die vorherig bestimmte Bezugnahme, die dafür steht, dass etwas als ein Bild gilt, nicht mehr von Notwendigkeit ist, ist das, was ein Bild eines z. B. Zentauren ausmacht, nicht die Ähnlichkeit, sondern , nach Goodman die Einteilung in die Art des Bildes. Die Einteilung von Bildern in Arten unter Klassifizierung wird hierbei durch die Etikettierung vereinfacht. Die Etikettierung der Gegenstände ist damit an der Organisation der Welt beteiligt. Über die Neukombination von alten Etiketten mit neuen ist das Entstehen der Kunst gewährleistet. Das schließt an der Ausgangsfrage an, ab wann ein Bild die Wirklichkeit darstellt und wann ein Bild dem Realismus entspricht.