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In der vorliegenden Arbeit, die dem Thema Erinnerungskultur an den Zweiten Weltkrieg in Russland gewidmet ist, soll gezeigt werden, wie die Erinnerungskultur an den Zweiten Weltkrieg im heutigen Russland aussieht und worin ihre Besonderheiten bestehen. Die Erinnerung an den Zweiten Weltkrieg im heutigen Russland wird größtenteils vom Staat konstruiert und monopolisiert. Die Erinnerung an den Krieg wird nach wie vor wie in den Sowjetzeiten durch die Erinnerung an den Sieg geprägt. Wer profitiert davon? Wie wird die Erinnerung an den Zweiten Weltkrieg im gegenwärtigen Russland vom Staat…mehr

Produktbeschreibung
In der vorliegenden Arbeit, die dem Thema Erinnerungskultur an den Zweiten Weltkrieg in Russland gewidmet ist, soll gezeigt werden, wie die Erinnerungskultur an den Zweiten Weltkrieg im heutigen Russland aussieht und worin ihre Besonderheiten bestehen. Die Erinnerung an den Zweiten Weltkrieg im heutigen Russland wird größtenteils vom Staat konstruiert und monopolisiert. Die Erinnerung an den Krieg wird nach wie vor wie in den Sowjetzeiten durch die Erinnerung an den Sieg geprägt. Wer profitiert davon? Wie wird die Erinnerung an den Zweiten Weltkrieg im gegenwärtigen Russland vom Staat instrumentalisiert und auf welche Art und Weise missbraucht? Welche konkreten Kriegsmythen werden vom Kreml kultiviert und verbreitet? Und wie sieht schliesslich das vom Staat konstruierte Erinnerungsparadigma aus? Die Antworten auf diese und andere Fragen finden Sie in dieser Arbeit.
Autorenporträt
Ivan Kulnev, B.A., wurde 1985 in Woronesh (Russland) geboren. Sein erstes Studium der Geschichte absolvierte er mit Auszeichnung an der staatlichen Universität Woronesh. Sein zweites Studium (B.A. Polonistik/Russistik) an der Universität Potsdam schloss der Autor im Jahre 2013 mit dem akademischen Grad des Bachelor of Arts erfolgreich ab. Bereits während des Studiums sammelte der Autor in Gedenkstätten und Museen (Sachsenhausen, Leistikowstrasse, ¿Topographie des Terrors¿) umfassende praktische Erfahrungen zu den Themen Erinnerungskultur, Aufarbeiten der Geschichte, Vergangenheitsbewältigung und Stalinismus. Die vom Autor während jahrelanger Arbeit gesammelten Kenntnisse und Erfahrungen werden im vorliegenden Buch präsentiert.