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Das Türkische ist ein Kosmos für sich und beschränkt sich geografisch nicht nur auf das Staatsgebiet der Türkischen Republik, wie man es heute kennt. Vom Balkan bis in den Osten Sibiriens leben und fördern Dynastien die türkische Kultur und Literatur in ihrer ganzen Bandbreite. Wolfgang Günter Lerch folgt in chronologischer Weise dem reichhaltigen Schrifttum dieser Turkvölker und erschließt damit erstmals das kaum behandelte Thema der facettenreichen türkischen Literatur außerhalb der Türkei.

Produktbeschreibung
Das Türkische ist ein Kosmos für sich und beschränkt sich geografisch nicht nur auf das Staatsgebiet der Türkischen Republik, wie man es heute kennt. Vom Balkan bis in den Osten Sibiriens leben und fördern Dynastien die türkische Kultur und Literatur in ihrer ganzen Bandbreite. Wolfgang Günter Lerch folgt in chronologischer Weise dem reichhaltigen Schrifttum dieser Turkvölker und erschließt damit erstmals das kaum behandelte Thema der facettenreichen türkischen Literatur außerhalb der Türkei.
Autorenporträt
Wolfgang Günter Lerch, Jahrgang 1946, studierte Germanistik, Philosophie und Islamkunde. Er unternahm zahlreiche Reisen in den Orient und begleitete archäologische Explorationen, vor allem in die Türkei und Syrien. Seit 1978 ist er als Redakteur bei der FAZ für den Bereich Nordafrika und Naher Osten zuständig. Zahlreiche Buchveröffentlichungen zum Thema Islam, darunter »Muhammads Erben« (1999) und »Denker des Propheten. Die Philosophie des Islam« (2000). Im Allitera Verlag ist »Die Laute Osmans. Türkische Literatur im 20. Jahrhundert« (2003) erhältlich.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 07.04.2011

WOLFGANG GÜNTER LERCH, Nahost-Redakteur dieser Zeitung, führt in seinem neuen Buch in die türkische Kultur und Literatur Zentralasiens ein. Das Türkische ist ein Kosmos für sich, wie Lerch erläutert, türkische Völker leben nicht nur in der Türkischen Republik, sondern in einem Raum vom Balkan bis nach Ost-Sibirien. Neben Beispielen aus vorislamischer, alttürkischer Zeit stellt Lerch Klassiker der türkisch-persischen Synthese in Kultur und Dichtung wie Mir Ali Schir Navoi, Mahtumguli Firaghi, Abaj Kunanbajew vor. Auch moderne zentralasiatische Autoren, etwa den Kasachen Muchtar Awesow, seinen literarischen Erben Muchtar Schachanow oder den Kirgisen Tschingis Aitmatow, porträtiert Lerch. (Wolfgang Günter Lerch: "Wie eine Perle im Ozean". Türkische Kultur und Literatur in Mittelasien. Allitera Verlag, München 2011. 140 S., br., 14,90 [Euro].)

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