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Welche Art von Brief würde man an diejenigen schreiben, die in Frieden und Freiheit leben und nicht wissen, wie es ist tagtäglich im Krieg? Diese Frage haben 38 Frauen zwischen 10-72 Jahren beantwortet, indem sie Briefe verfasst haben, die nun in ihrer ganzen Wucht, Dichte, Schmerz, Kraft und Kompromisslosigkeit vorliegen. Fotografiert wurden die Frauen von drei Ukrainerinnen. Und die gute Nachricht ist: Sie sind alle noch am Leben.
Mit einem Nachwort von Friedensnobelpreisträgerin Oleksandra Matwijtschuk
»Aurélie Bros hat mit vielen ukrainischen Frauen gesprochen. In diesem
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Produktbeschreibung
Welche Art von Brief würde man an diejenigen schreiben, die in Frieden und Freiheit leben und nicht wissen, wie es ist tagtäglich im Krieg? Diese Frage haben 38 Frauen zwischen 10-72 Jahren beantwortet, indem sie Briefe verfasst haben, die nun in ihrer ganzen Wucht, Dichte, Schmerz, Kraft und Kompromisslosigkeit vorliegen. Fotografiert wurden die Frauen von drei Ukrainerinnen. Und die gute Nachricht ist: Sie sind alle noch am Leben.

Mit einem Nachwort von Friedensnobelpreisträgerin Oleksandra Matwijtschuk

»Aurélie Bros hat mit vielen ukrainischen Frauen gesprochen. In diesem feinfühligen, zum Nachdenken anregenden Buch haben die Frauen ihr eigenes Leben in ihrer eigenen Stimme beschrieben. Aurélie Bros zeigt uns auf einfühlsame und aufschlussreiche Weise, wie wichtig es ist, nicht zu ignorieren, was um uns herum geschieht.« Lily Brett

»Dieses Buch ist die Geschichte von 38 ukrainischen Frauen, die sich entschieden haben zu wählen, was sie werden wollen, und es wird Sie von der ersten bis zur letzten Seite fesseln und inspirieren.« Stephen Fry
Autorenporträt
Aurélie Bros stammt ursprünglich aus Frankreich. Ihre Doktorarbeit in ihrem Forschungsfeld der Geopolitik befasste sich mit der Exportstrategie von Gazprom über die Ukraine nach Europa. Danach lehrte sie an verschiedenen Universitäten, darunter die Wirtschaftshochschule in Moskau und Harvard University, wo sie ein Forschungsprogramm über die Folgen der globalen Energiewende in traditionellen Öl- und Gasförderländer leitete. Neben zahlreichen Vorträgen, unter anderem am MIT und Université du Québec, sensibilisert sie mit ihrem Programm EcoKidsProject, Kinder und Teenager für die Folgen unseres Energieverbrauchs. Seit März 2022 koordiniert sie ein Hilfsprojekt des Handelsblatts, mit dem ukrainischen Journalisten unterstützt werden, und hat dadurch die Protagnistinnen ihres Buches kennengelernt. Daria Biliak wurde 1991 in Kyjiw geboren. Daria ist eine ukrainische Fotografin und Filmemacherin mit Wohnsitz in Berlin. Schon in jungen Jahren liebte sie es mit einer kleinen Filmkamera zu fotografieren. Nach ihrem Abschluss als Film- und Fernsehregisseurin an der Nationalen Universität für Kultur und Kunst in Kyjiw, zog sie nach Berlin, um an der Neuen Schule für Fotografie zu studieren. Seitdem hat sie erfolgreich an nationalen und internationalen Projekten teilgenommen. Ihre erste Einzelausstellung fand im Jahr 2022 statt. Kristina Parioti wurde am 11. September 2002 in Mariupol, Ukraine, geboren. Die Ukrainerin mit ursprünglich griechisch-italienischen Wurzeln machte 2019 ihr Abitur und studierte im selben Jahr an der Staatlichen Universität Mariupol Philologie mit den Schwerpunkten Englisch und Deutsch. Während der Belagerung von Mariupol versteckte sich Kristina wochenlang mit ihrer Mutter und ihrem jüngeren Bruder in einem Keller. Am 23. März 2022 floh sie unter abenteuerlichen Umständen mit ihrer Familie nach Deutschland. Anastasia Potapova wurde 1997 in Odesa geboren und hat dort Fotografie studiert. Seit Mitte März 2022 lebt sie in Deutschland. Lydia Nagel, geboren in Wismar, studierte Slawistik und Kulturwissenschaft, leitete ein Praktikumsprogramm für ukrainische und belarusische Studierende im Land Brandenburg und arbeitete von 2011 bis 2014 als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Slawistik der Universität Wien. Aktuell ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin für slawische Sprachwissenschaft am Institut für Slawistik der Universität Greifswald. Sie übersetzt aus verschiedenen slawischen Sprachen ins Deutsche, insbesondere zeitgenössische Prosa und Dramatik. Emily Channell-Justice ist Direktorin des Temerty Contemporary Ukraine Program am Ukrainian Research Institute der Harvard University. Oleksandra Matwijtschuk ist eine ukrainische Juristin, Menschenrechtsaktivistin, Vorsitzende des Center for Civil Liberties (CCL) und Verwaltungsratsmitglied der International Renaissance Foundation. Der Kampf für Menschenrechte bewegt sie seit der Kindheit. 2022 hat sie für das von ihr geleitete CCL den Friedensnobelpreis entgegengenommen.
Rezensionen
»So ist jeder Brief ein Mahnmal der individuellen Erinnerung, führt zurück in die Unmittelbarkeit des Horrors, an den wir uns alle längst viel zu sehr gewöhnt haben. ... Begleitet werden die Texte von ausdrucksstarken Schwarz-Weiß-Bildern, die drei ukrainische Fotografinnen von den Autorinnen gemacht haben. In diesen kraftvollen Porträts wird die Erschütterung dieser Frauen sichtbar, aber auch, dass sie sich von ihren Erfahrungen nicht brechen lassen wollen.« Thomas Hummitzsch der Freitag 20230928