17,95 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 1-2 Wochen
payback
0 °P sammeln
  • Broschiertes Buch

Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Sozialwissenschaften allgemein, Note: 1,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Oyewumi verweist auf die Tatsache, dass die Geschichte des Kolonialismus aus der Sicht der Männer verfasst worden ist (Oyewumi 1997: 121), und erläutert zudem die für sie erkennbaren vier hierarchischen Kategorien, die durch die bio-logische westliche Kultur in den afrikanischen Kolonien vorherrschte: Ganz oben steht der Mann (Europäer), dann die europäische Frau, gefolgt von den Einheimischen (Afrikaner) und die Gruppe der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Sozialwissenschaften allgemein, Note: 1,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Oyewumi verweist auf die Tatsache, dass die Geschichte des Kolonialismus aus der Sicht der Männer verfasst worden ist (Oyewumi 1997: 121), und erläutert zudem die für sie erkennbaren vier hierarchischen Kategorien, die durch die bio-logische westliche Kultur in den afrikanischen Kolonien vorherrschte: Ganz oben steht der Mann (Europäer), dann die europäische Frau, gefolgt von den Einheimischen (Afrikaner) und die Gruppe der "Others" (Oyewumi 1997: 122), die afrikanische Frauen miteinschließt (Oyewumi 1997: 122). Trotz dieser hohen Aufmerksamkeit Oyewumi bezüglich race und gender, beschreibt sie darauffolgend, dass der afrikanischen Frau eine "doppelte Kolonialisierung" (Oyewumi 1997: 122) wiederfährt, sowohl durch die europäische Dominanz als auch durch die von afrikanischen Männern aufgezwungene indigene Tradition (Oyewumi 1997: 122). Was die Autorin dabei unter der europäischen Dominanz versteht, bleibt beim Leser aber unklar: Handelt es sich bei den "Europäern" nur um Männer oder waren vielleicht auch europäische Frauen dafür verantwortlich, dass afrikanische Frauen nicht nur wegen ihrer Hautfarbe, sondern auch wegen ihres Geschlechts zu "second-class subjects" wurden (Oyewumi 1997: 128)?