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Karl Kautsky (1854-1938) stammte aus einer tschechisch-österreichischen Familie. 1881 lernte er Karl Marx und Friedrich Engels kennen, mit dem er während seines Aufenthalts in London 1885 bis 1890 eng befreundet war. Der ausgewiesene Marxismusspezialist vertrat in der SPD eher orthodoxe Positionen. 1917 gründete er mit mehreren ehemaligen Sozialdemokraten die USPD, die den Kriegskurs der SPD ablehnte. Nach der Novemberrevolution 1918 wurde er Unterstaatssekretär im Auswärtigen Amt. In dieser Zeit studierte er die Akten zum Kriegsausbruch und verfasste die vorliegende Denkschrift, die der…mehr

Produktbeschreibung
Karl Kautsky (1854-1938) stammte aus einer tschechisch-österreichischen Familie. 1881 lernte er Karl Marx und Friedrich Engels kennen, mit dem er während seines Aufenthalts in London 1885 bis 1890 eng befreundet war. Der ausgewiesene Marxismusspezialist vertrat in der SPD eher orthodoxe Positionen. 1917 gründete er mit mehreren ehemaligen Sozialdemokraten die USPD, die den Kriegskurs der SPD ablehnte. Nach der Novemberrevolution 1918 wurde er Unterstaatssekretär im Auswärtigen Amt. In dieser Zeit studierte er die Akten zum Kriegsausbruch und verfasste die vorliegende Denkschrift, die der deutschen Reichsregierung eine wesentliche Mitschuld am Ausbruch der Kampfhandlungen zuwies.
Nachdruck der 1919 in Berlin erschienenen Originalausgabe.
Autorenporträt
Karl Kautsky (1854-1938), österreichischer Sozialist, war der prominenteste Vertreter marxistischer Orthodoxie in der Zweiten Internationale. Er leitete bis 1917 das SPD-Organ 'Die Neue Zeit', die führende Zeitschrift der marxistischen Arbeiterbewegung. Mit Ausbruch der Oktoberrevolution wandte er sich gegen radikale Marxisten und den Bolschewismus.