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In dieser Studie wird erstmals das Verhältnis von Governance und Religion analysiert - eine bisher nicht gewählte Perspektive auf zwei komplexe Begrifflichkeiten. Das Verhältnis von Staat und Religion wird als Verhältnis unterschiedlicher Normenordnungen in den Blick genommen und damit in die allgemeinere Diskussion über normative Pluralität und den Umgang mit ihr eingeordnet. Denn Religionsgemeinschaften sind nicht nur Glaubens-, Überzeugungs- und Interpretationsgemeinschaften, sondern auch Rechtsgemeinschaften.Der Autor untersucht nicht nur das Verhältnis zwischen Staat und Kirche, sondern…mehr

Produktbeschreibung
In dieser Studie wird erstmals das Verhältnis von Governance und Religion analysiert - eine bisher nicht gewählte Perspektive auf zwei komplexe Begrifflichkeiten. Das Verhältnis von Staat und Religion wird als Verhältnis unterschiedlicher Normenordnungen in den Blick genommen und damit in die allgemeinere Diskussion über normative Pluralität und den Umgang mit ihr eingeordnet. Denn Religionsgemeinschaften sind nicht nur Glaubens-, Überzeugungs- und Interpretationsgemeinschaften, sondern auch Rechtsgemeinschaften.Der Autor untersucht nicht nur das Verhältnis zwischen Staat und Kirche, sondern auch von Staat und Religion als ein Verhältnis unterschiedlicher Normenordnungen. Es gilt, die häufig nationalstaatlich verengte, staatskirchenrechtliche Sichtweise zu überwinden und das Verhältnis von Staat und Religion vor dem Hintergrund der allenthalben diskutierten Transnationalisierungsprozesse erneut zu überdenken. Dabei zeigt sich, dass es sich bei Judentum, Christentum und Islam um jahrhundertealte, klassische globale Akteure handelt.