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Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Verkehrswissenschaft, Note: 1,7, Universität Trier (Wirtschafts- und Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Organisation und Strategisches Management, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Die deutsche Flughafenbranche befindet sich derzeit in einem tiefgreifenden Strukturwandel. Bedingt durch veränderte wirtschaftliche, gesellschaftliche und regulatorische Rahmenbedingungen im internationalen Luftverkehr, werden hohe Anforderungen an Flughäfen gestellt, die als Schnittstelle zwischen Luft- und Landtransport dienen. Flughäfen müssen…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Verkehrswissenschaft, Note: 1,7, Universität Trier (Wirtschafts- und Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Organisation und Strategisches Management, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Die deutsche Flughafenbranche befindet sich derzeit in einem tiefgreifenden Strukturwandel. Bedingt durch veränderte wirtschaftliche, gesellschaftliche und regulatorische Rahmenbedingungen im internationalen Luftverkehr, werden hohe Anforderungen an Flughäfen gestellt, die als Schnittstelle zwischen Luft- und Landtransport dienen. Flughäfen müssen sich aufgrund des steigenden Wettbewerbs- und Rentabilitätsdrucks von reinen Infrastrukturanbietern zu modernen, privatisierten Dienstleistungsunternehmen wandeln. Die deutsche Flughafenbranche ist noch sehr stark durch öffentliche Gesellschafterstrukturen gekennzeichnet, die meist mit staatlichen Subventionen an Flughäfen einhergehen.
Gang der Untersuchung:
Diese Arbeit untersucht die Wertschöpfungsstrukturen von Flughäfen in Deutschland. Anhand der Wertkette von Porter wird das Geschäftsmodell eines traditionellen Flughafens betrachtet und dessen Kosten- und Erlösstruktur untersucht. Dieses Geschäftsmodell wird unter Berücksichtigung der aktuellen Marktentwicklung und vor allem im Hinblick auf zunehmende Kooperationen und Beteiligungen zum Geschäftsmodell einer Global Airport Company weiterentwickelt.
Im Anschluss daran wird die Reaktion der Flughäfen auf den Markteintritt der Low-Cost-Carrier betrachtet. Es werden vier Typen von Flughäfen entwickelt, die das schwierige Verhältnis zwischen Flughäfen und Low-Cost-Airlines in Deutschland widerspiegeln. Als Idealfall ergibt sich das Geschäftsmodell eines Low-Cost-Airports . Dieser wird durch eine Differenzierung der Wertschöpfungsstufen auf seine Profitabilität untersucht. Die Gewinne eines Low-Cost-Airports werden demnach fast ausschließlich aus dem Non-Aviation-Bereich generiert. Ob es Low-Cost-Airports in Deutschland gibt und ob diese eine Zukunft haben, ist fraglich. Sie könnten als Entlastungsflughäfen für Großflughäfen dienen und/oder im Netzwerk einer Global Airport Company den Geschäftsbereich Low-Cost abdecken.
Die Arbeit gelangt zu dem Ergebnis, dass Flughäfen und Fluggesellschaften in Zukunft verstärkt zusammenarbeiten müssen, um profitabel wirtschaften zu können. Flughäfen müssen flexiblere Gebührenstrukturen und eine schlankere Abfertigung anbieten, die den Anforderungen der (Low-Cost-)Airlines entsprechen. Dies ist nur durch eine entsprechende Symbiose und ein offenes Entgegenkommen beider Seiten möglich.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
AbstractIII
DanksagungIV
InhaltsverzeichnisV
AbbildungsverzeichnisVII
TabellenverzeichnisVII
AnhangsverzeichnisVIII
AbkürzungsverzeichnisX
1.Einführung in die Thematik und Aufbau der Arbeit1
2.Grundlegende Definitionen3
2.1Definition und Einteilung von Flughäfen3
2.1.1Juristische Einteilungskriterien4
2.1.2Funktionale Einteilungskriterien5
2.1.3Übersicht und Zuordnung deutscher Flughäfen5
2.2Klassische Geschäftsbereiche von Flughäfen6
2.2.1Aviation6
2.2.2Groundhandling7
2.2.3Non-Aviation8
2.3Flughafenentgelte und -gebühren8
3.Entwicklung der Luftverkehrsbranche: Airports & Airlines10
3.1Neuregelungen des europäischen Luftverkehrs10
3.1.1Liberalisierung der Flugmärkte10
3.1.2Deregulierung der Bodenverkehrsdienste11
3.2Aktuelle Entwicklung und Problematik des deutschen Flugmarktes12
3.2.1Veränderungen im Passagier- und Frachtaufkommen12
3.2.2Die Low-Cost-Revolution15
3.2.3Privatisierung von Flughäfen18
3.3Subventionierung von Flughäfen20
3.3.1Möglichkeiten der Subventionierung20
3.3.2Quersubventionierung von Low-Cost-Airlines durch die ...
Autorenporträt
Andrea Köhler studierte Germanistik und Philosophie. Sie ist Literaturredakteurin der NZZ. 2003 Auszeichnung mit dem Berliner Preis für Literaturkritik. Die Autorin lebt und arbeitet in New York.