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Für ihre Ausstellung Werkstück im Rahmen des Jahresthemas Sammeln der Sparkassen-Kulturstiftung Stormarn konzipierte Amina Brotz zwei Werkkomplexe, die sich auf unterschiedliche Weise auf die räumlichen Gegebenheiten der Galerie in der Wassermühle Trittau beziehen. Bauliche Besonderheiten bilden dabei den Ausgangspunkt der gewählten Präsentationsformen. Sowohl bei einer doppelt räumlich-ästhetischen Auseinandersetzung mit Werkobjekten als auch in der sich der Historie des umgebenden Raumes in einer archivarischen Weise bedienenden Auseinandersetzung mit der Wassermühle schafft die Künstlerin…mehr

Produktbeschreibung
Für ihre Ausstellung Werkstück im Rahmen des Jahresthemas Sammeln der Sparkassen-Kulturstiftung Stormarn konzipierte Amina Brotz zwei Werkkomplexe, die sich auf unterschiedliche Weise auf die räumlichen Gegebenheiten der Galerie in der Wassermühle Trittau beziehen. Bauliche Besonderheiten bilden dabei den Ausgangspunkt der gewählten Präsentationsformen. Sowohl bei einer doppelt räumlich-ästhetischen Auseinandersetzung mit Werkobjekten als auch in der sich der Historie des umgebenden Raumes in einer archivarischen Weise bedienenden Auseinandersetzung mit der Wassermühle schafft die Künstlerin einen Ort, an dem die Betrachter:innen beginnen, ihre eigene Wahrnehmung zu fokussieren: So wechseln sie bereits in ihrem Verständnis des Raums von einer Auffassung als bloßem Objekt hin zur Wahrnehmung von dessen Historie. Die konzeptionellen Arbeiten von Amina Brotz sind prozesshaft, ortsbezogen und zeitbasiert. Die Künstlerin definiert den Gedanken des Archivierens und den Umgang mit Zeit in ihrer Arbeit in unterschiedlicher Art und Weise. So geht es in ihrer Auseinandersetzung mit dem Ort und der Zeit oftmals darum, Erinnerungsstrukturen und -systeme neu zu bewerten und das neu Gesehene auf das Alte zu übertragen. Diese Arbeitsmethode liegt in dem Versuch begründet, die Schnittmenge von Kunst und Alltag künstlerisch hervorzuheben.