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Erscheint vorauss. 19. Juli 2024
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Das Buchkonzept folgt der Logik, wonach fahrzeugtechnische Innovationen vorrangig durch eine integrale Betrachtung der drei Bereiche Werkstoffe (deren Eigenschaften), Bauweisen (der Art der Konstruktion) und Verfahren (der Herstellung, Verarbeitung und Montage) entstehen können. Folglich kommt Werkstoffen und Bauweisen eine querschnittliche Systemrolle in der Produktentstehung von Fahrzeugen zu. Das Buch beruht in weiten Kapiteln auf den Vorlesungen des Herausgebers an der Universität Stuttgart und der Technischen Universität Berlin sowie in ausgewählten, aktualisierten Teilen auf seinem…mehr

Produktbeschreibung
Das Buchkonzept folgt der Logik, wonach fahrzeugtechnische Innovationen vorrangig durch eine integrale Betrachtung der drei Bereiche Werkstoffe (deren Eigenschaften), Bauweisen (der Art der Konstruktion) und Verfahren (der Herstellung, Verarbeitung und Montage) entstehen können. Folglich kommt Werkstoffen und Bauweisen eine querschnittliche Systemrolle in der Produktentstehung von Fahrzeugen zu.
Das Buch beruht in weiten Kapiteln auf den Vorlesungen des Herausgebers an der Universität Stuttgart und der Technischen Universität Berlin sowie in ausgewählten, aktualisierten Teilen auf seinem ATZ/MTZ-Fachbuch Leichtbau in der Fahrzeugtechnik.
Dem starken Anwendungsaspekt wird durch bewährte und neuartige, zukunftsfähige Werkstofflösungen Rechnung getragen. So werden aktuell auch veränderte Paradigmen zur Transformation in der Automobilindustrie, die Rolle von automatisierten, modularen und elektrifizierten Fahrzeugkonzepten adressiert. Auchwird schließlich die mögliche Evolution von Werkstoff- und Bauweisen-Systemen in die Zukunft skizziert.
Autorenporträt
Prof. Dr. H. E. Friedrich studierte Maschinenwesen an der Technischen Universität München. Nach Tätigkeiten in der Maschinenbauindustrie und der Unternehmensberatung geht er 1986 in die Luftfahrtindustrie. In leitenden Funktionen arbeitet er vorwiegend an neuen Bauweisen und Werkstoffen für Flugzeuge sowie an Flugtriebwerken und der Verkürzung der Produkteinführungszeiten. 1996 wechselt Dr. Friedrich als Leiter der Fahrzeug-Forschung zur Volkswagen AG nach Wolfsburg, wo er zuletzt als Leiter der Konzernforschung Werkstofftechnik und Fahrzeugkonzepte arbeitet. Hier koordinierte er u.a. Fahrzeug-Projekte mit elektrischen Antrieben, Hochleistungsbatterien und Brennstoffzellen, neuen Leichtbaustrukturen mit Mg- und CfK-Bauweisen sowie das erste "1¿Liter-Auto". 2004 geht Dr. Friedrich als Direktor des neugegründeten Institutes für Fahrzeugkonzepte zum Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. nach Stuttgart, welches er aufbaut und bis 2020 leitet. Forschungsschwerpunkte sind dabei neue Konzepte für Straßen- und Schienenfahrzeuge, technologische Forschungsarbeiten adressieren Alternative Antriebe und Energiewandlung, des weiteren neue Werkstoffe, Leichtbau und Hybridbauweisen. Außerdem wird er Professor an der Universität Stuttgart für das Lehrgebiet Fahrzeugkonzepte. Prof. Friedrich war Mitglied im Direktorium der International Magnesium Association (IMA), USA, im Kuratorium des Magnesium Research Institutes (MRI) in BeerSheva, Israel und des Forschungsinstitutes für Kraftfahrwesen und Fahrzeugmotoren (FKFS) in Stuttgart.  Er war zum Beirat bei e-mobil BW des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg bestellt und bei eMobil BW sowie im Spitzencluster Elektromobilität Süd-West. Prof. Friedrich ist im Mobility Advisory Board des Swiss Competence Center for Energy Research (SCCER), Zürich, hat seit vielen Jahren einen Lehrauftrag an der Technischen Universität Berlin für Werkstoffe und Bauweisen in der Fahrzeugtechnik und arbeitet international als beratender Ingenieur.