WerkstattGeschichte ist eine Zeitschrift, in der über Geschichte und ihre Akteur_innen ebenso reflektiert wird wie über historisches Forschen und Schreiben. Sie bietet Platz, konventionelle Perspektiven zu durchbrechen und neue Formen der Darstellung zu erproben. Die Zeitschrift bleibt der Sozialgeschichte verbunden, legt aber deutlichen Wert darauf, die »große Geschichte« aus einer alltagsgeschichtlichen Perspektive zu befragen. Im aktuellen Heft, herausgegeben von Cornelia Aust, widmen sich die Beiträger_innen Körper- und Körperlichkeitsvorstellungen, die das 18. und 19. Jahrhundert prägten. Sie analysieren, wie die Wahrnehmung und Vermessung von Körpern zur Herstellung von geschlechtsspezifischen und rassistischen Differenzkategorien genutzt wurden und legen so die Essentialisierung von Körpereigenschaften offen.
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