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Produktdetails
  • Verlag: Siegen : Böschen
  • ISBN-13: 9783932212192
  • ISBN-10: 3932212193
  • Artikelnr.: 26137491
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Zunächst erklärt der Rezensent mit dem Kürzel "lx." in einer Kurzkritik, wer Gerson Sterns überhaupt war - ein jüdischer Schriftsteller, dessen Roman "Weg ohne Ende" in der bereits ghettoisierten jüdischen Gemeinde Deutschlands 1934 ein großer Erfolg war, und der danach in der Vergessenheit versank. Friedrich Voit, ein in Auckland lehrender Germanist, hat ihn neu herausgebracht. Das Buch erzählt eine "Familienchronik in Norddeutschland und Prag" zwischen 1722 und 1745 und endet mit den Pogromen unter der Kaiserin Maria-Theresia. Der wiederentdeckte Roman sei ein Dokument der jüdischen Wahrnehmung der "Labilität der eigenen Identität in den dreißiger Jahren", schreibt "lx.".

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